222 A-Klasse 2: TSV Pentenried – SC Wörthsee, 10:2 (4:0), Pentenried

Für den SC Wörthsee endete das Spiel bei TSV Pentenried im Debakel. Schlussendlich trat der SC Wörthsee mit einer 2:10-Niederlage im Gepäck den Heimweg an. Auf dem Papier hatte die Zuschauer ein ausgeglichenes Match erwartet. Auf dem Platz erwies sich der TSV Pentenried als das überlegene Team und verbuchte drei Zähler. Im Hinspiel hatten sich beide Mannschaften auf Augenhöhe duelliert, ehe mit dem SC Wörthsee ein 2:1-Sieger feststand.

50 Zuschauer – oder zumindest der Teil, dessen Herz für den TSV Pentenried schlägt – bejubelten in der 26. Minute den Treffer von Constantin Noichl zum 1:0. Nicolas Krafft trug sich in der 30. Spielminute in die Torschützenliste ein. Ferdinand Leitl baute den Vorsprung des TSV Pentenried in der 33. Minute aus. Rudolf Joachim, der von der Bank für Ibrahim Tokdas kam, sollte für neue Impulse bei SC Wörthsee sorgen (34.). Ehe es in die Kabinen ging, markierte Moritz Langer das 4:0 für den TSV Pentenried (43.). Die Gastgeber gaben in Durchgang eins klar den Ton an. Folgerichtig stand zur Pause eine klare Führung auf dem Zettel. Mit einem Wechsel – Maximilian Lemberger kam für Johannes Wittenberger – startete der SC Wörthsee in Durchgang zwei. Mit einem Doppelwechsel in der Halbzeitpause holte Franz Möhwald Paul Hense und Krafft vom Feld und brachte Matthias Zanggl und Paul Neumann ins Spiel. Zanggl (48.) und Noichl (51.) brachten den TSV Pentenried mit zwei schnellen Treffern weiter nach vorne. Mit zwei schnellen Treffern von Joachim (68.) und Michael Schmidt (72.) machte der SC Wörthsee deutlich, dass mit diesem Angriff jederzeit zu rechnen ist. Das 7:2 für den TSV Pentenried stellte Zanggl sicher. In der 79. Minute traf er zum zweiten Mal während der Partie. Leitl schraubte das Ergebnis in der 83. Minute zum 8:2 für den TSV Pentenried in die Höhe. Mit dem Spielende fuhr der TSV Pentenried einen Kantersieg ein. Bereits vor dem Seitenwechsel war für den SC Wörthsee klar, dass gegen den TSV Pentenried heute kein Kraut gewachsen war.

Große Sorgen wird sich Ibrahim Tokdas um die Defensive machen. Schon 35 Gegentore kassierte der SC Wörthsee. Mehr als 3 pro Spiel – definitiv zu viel. Die Gäste taumeln durch die dritte Pleite in Serie einer handfesten Krise entgegen.

Der TSV Pentenried ist jetzt mit 19 Zählern punktgleich mit dem SC Wörthsee, platziert sich jedoch aufgrund des schlechteren Torverhältnisses von 26:23 auf dem siebten Rang etwas dahinter. Beide Teams fuhren in dieser Saison bisher sechs Siege ein.

Der TSV Pentenried hat das nächste Spiel erst in sieben Wochen, am 22.11.2020 gegen den SV Puchheim. Der SC Wörthsee begrüßt am kommenden Sonntag (14:00 Uhr) die Zweitvertretung von SC Unterpfaffenhofen in Wörthsee.