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Zum Login / RegistrierungAK ND: TSV Ober-/Unterhausen – SV Bertoldsheim, 1:6 (1:4), Oberhausen
SV Bertoldsheim brannte am Sonntag in Oberhausen ein Fußball-Feuerwerk ab und siegte 6:1. SV Bertoldsheim setzte sich standesgemäß gegen TSV Ober-/Unterhausen durch. Im Hinspiel hatte SV Bertoldsheim einen 3:0-Sieg gefeiert.
Für das erste Tor sorgte Lukasz Kacprzak. In der zwölften Minute traf der Spieler der Elf von Coach Philipp Stadler ins Schwarze. Patrick Sager vollendete in der 21. Minute vor 100 Zuschauern zum Ausgleichstreffer. Martin Riedl stellte die Weichen für SV Bertoldsheim auf Sieg, als er in Minute 25 mit dem 2:1 zur Stelle war. Nach nur 28 Minuten verließ Manuel Sigl von TSV Ober-/Unterhausen das Feld, Maximilian Kreisz kam in die Partie. Doppelpack für SV Bertoldsheim: Nach seinem ersten Tor (37.) markierte Philipp Stadler wenig später seinen zweiten Treffer (43.). Der dominante Vortrag der Gäste im ersten Spielabschnitt zeigte sich an der deutlichen Halbzeitführung. Der bisherige Spielverlauf lief nach dem Geschmack von Philipp Stadler, sodass die Situation es hergab, einen Doppelwechsel vorzunehmen: Stefan Rust und Rene Markl kamen für Luca Weigl und Armin Langner ins Spiel (57.). Per Elfmeter erhöhte Kacprzak in der 58. Minute seine Torausbeute an diesem Tag auf zwei Treffer – 5:1 für SV Bertoldsheim. Stadler war es, der kurz vor Ultimo das 6:1 besorgte und den Spitzenreiter inklusive Anhang damit von höheren Gefilden träumen lässt (86.). Mit dem Spielende fuhr SV Bertoldsheim einen Kantersieg ein. Bereits vor dem Seitenwechsel war für TSV Ober-/Unterhausen klar, dass gegen SV Bertoldsheim heute kein Kraut gewachsen war.
TSV Ober-/Unterhausen muss sich ohne Zweifel um die eigene Abwehr kümmern. Im Schnitt kassierte das Team mehr als drei Gegentreffer pro Spiel. Nach der klaren Pleite gegen SV Bertoldsheim steht TSV Ober-/Unterhausen mit dem Rücken zur Wand. Im Angriff von TSV Ober-/Unterhausen herrscht Flaute. Erst 18-mal brachte das Team von Trainer Manuel Sigl den Ball im gegnerischen Tor unter. Nun mussten sich die Gastgeber schon 15-mal in dieser Spielzeit geschlagen geben. Die zwei Siege und zwei Unentschieden auf der Habenseite zeigen, dass die Aussichten nicht besonders beruhigend sind. Aus den vergangenen fünf Partien verbuchte TSV Ober-/Unterhausen nur vier Zähler.
Die Hintermannschaft ist das Prunkstück von SV Bertoldsheim. Insgesamt erst 14-mal gelang es dem Gegner, SV Bertoldsheim zu überlisten. SV Bertoldsheim ist in dieser Saison immer noch ungeschlagen. Die Bilanz lautet 15 Siege und vier Unentschieden.
Kommende Woche tritt TSV Ober-/Unterhausen bei BSV Neuburg an (Sonntag, 15:00 Uhr), parallel genießt SV Bertoldsheim Heimrecht gegen SV Sinning.