KK-Gr2-K2 Deggendorf: TSV Natternberg – SV Zenting, 6:2 (5:0), Deggendorf

Mit einer deutlichen 2:6-Niederlage im Gepäck musste SV Zenting am Sonntag die Heimreise aus Deggendorf antreten. TSV Natternberg ließ keine Zweifel an der Ausgangslage aufkommen und feierte gegen SV Zenting einen klaren Erfolg.

60 Zuschauer – oder zumindest der Teil, dessen Herz für TSV Natternberg schlägt – bejubelten in der 13. Minute den Treffer von Matthias Staudinger zum 1:0. Die Heimmannschaft baute den Vorsprung mit der Hilfe des Gegners weiter aus. Unglücksrabe Michael Grantner beförderte den Ball in der 16. Minute ins eigene Netz und erhöhte damit die Führung der Elf von Schreiner Daniel Rothkopf Thomas auf 2:0. Mit dem 3:0 von Andreas Rothkopf für TSV Natternberg war das Spiel eigentlich schon entschieden (19.). Spielstark zeigte sich TSV Natternberg, als Rene Diwo (26.) und Marius Penn (30.) innerhalb weniger Minuten für die Vorentscheidung sorgten. Zuvor hatte nach nur 26 Minuten Thomas Keckeis von TSV Natternberg das Feld verlassen, Penn war in die Partie gekommen. Die Partie war für SV Zenting bereits zur Pause gelaufen. Ausdruck der gegnerischen Dominanz war ein schier unüberwindbarer Rückstand. Kurz nach dem Wiederanpfiff verließ Staudinger von TSV Natternberg den Platz. Für ihn spielte Nikolas Penn weiter (48.). Peter Schrötter schraubte das Ergebnis in der 60. Minute zum 6:0 für TSV Natternberg in die Höhe. Kurz vor Ultimo war noch Michal Vesely zur Stelle und zeichnete für das zweite Tor von SV Zenting verantwortlich (89.). Am Schluss schlug TSV Natternberg SV Zenting vor eigenem Publikum und rief dabei eine souveräne Leistung ab.

Durch die drei Punkte gegen SV Zenting verbesserte sich TSV Natternberg auf Platz vier.

Mit nun schon sieben Niederlagen, aber nur vier Siegen und einem Unentschieden sind die Aussichten von SV Zenting alles andere als positiv. Der Gast schafft es bislang nicht, der eigenen Hintermannschaft die nötige Stabilität zu verleihen, sodass man bereits 38 Gegentore verdauen musste. Die deutliche Niederlage verschärft die Situation der Mannschaft von Coach Daniel Schneider immens.

Mit insgesamt 20 Zählern befindet sich TSV Natternberg voll in der Spur. Die Formkurve von SV Zenting dagegen zeigt nach unten. Während TSV Natternberg am kommenden Sonntag SV Winzer empfängt, bekommt es SV Zenting am selben Tag mit FC Moos zu tun.