KK-Gr1 WÜ: TSV Grombühl – SG Randersacker, 6:2 (0:2), Würzburg

TSV Grombühl drehte einen 0:2-Pausenrückstand und ließ SG Randersacker am Ende mit 6:2 keine Chance. Eine Begegnung auf Augenhöhe? Mitnichten! Im Duell zweier vermeintlich ebenbürtiger Teams holte TSV Grombühl den maximalen Ertrag.

Für den Führungstreffer von SG Randersacker zeichnete Rodolfo Ramos verantwortlich (19.). Mit dem Toreschießen war noch lange nicht Schluss, als Okan Delihasan vor den 37 Zuschauern den zweiten Treffer des Spiels für den Gast erzielte. Es waren die Gäste, die zur Pause eine Führung ihr Eigen nannten. In der Halbzeitpause änderte Mario Rothemel das Personal und brachte Josef Cervenak und Bennedikt Kusan mit einem Doppelwechsel für Tobias Leptich und Justus Grimm auf den Platz. Cervenak stellte die Weichen für TSV Grombühl auf Sieg, als er in Minute 50 mit dem 1:2 zur Stelle war. Lukas Dennhöfer (69.) und Cervenak (70.) schossen weitere Treffer für die Heimmannschaft, während Kusan (79.) das 4:2 markierte. Die Vorentscheidung führten Cervenak (89.) und Markus Gottschlich (90.) mit zwei Toren innerhalb weniger Minuten herbei. SG Randersacker ließ nach dem Wiederanpfiff stark nach und bot TSV Grombühl nicht mehr Paroli, sodass das Polster der ersten Halbzeit nicht einmal für ein Unentschieden reichte.

Mit drei Punkten im Gepäck verließ TSV Grombühl die Abstiegsplätze und belegt jetzt den zehnten Tabellenplatz.

SG Randersacker schafft es bislang nicht, der eigenen Hintermannschaft die nötige Stabilität zu verleihen, sodass man bereits 29 Gegentore verdauen musste. Trotz der Schlappe behält die Elf von Trainer Okan Delihasan den siebten Tabellenplatz bei. Die schmerzliche Phase von SG Randersacker dauert an. Bereits zum dritten Mal in Folge verließ man am Sonntag das Feld als Verlierer. Nächster Prüfstein für TSV Grombühl ist FC Würzburger Kickers III auf gegnerischer Anlage (Sonntag, 15:00). SG Randersacker misst sich zur selben Zeit mit dem TSV Reichenberg.