AK A NW: TSV 1960 Herbertshofen – FC Horgau II, 3:3 (2:0), Meitingen

TSV 1960 Herbertshofen sah bereits wie der sichere Sieger aus, musste sich schließlich jedoch mit nur einem Punkt zufriedengeben: 3:3 hieß es am Ende. Die Prognosen für den Gastgeber waren gut. Doch am Ende zogen Wolken auf und der Favorit sonnte sich nicht im Freudenjubel.

Muhammad Aldery brachte die Reserve von FC Horgau in der 28. Minute ins Hintertreffen. Die Fans von TSV 1960 Herbertshofen unter den 40 Zuschauern durften sich über den Treffer von Christoph Stadler aus der 36. Minute freuen, der den Vorsprung weiter anwachsen ließ. Eine Niederlage war nicht nach dem Geschmack von Manuel Schmid, der noch im ersten Durchgang Manuel Hemm für Manuel Schmid brachte (40.). Weitere Tore blieben bis zum Halbzeitpfiff aus und so ging es mit einem Vorsprung für TSV 1960 Herbertshofen in den Kabinentrakt. Bei FC Horgau II kam zu Beginn der zweiten Hälfte Kevin Lehner für Jonas Frisch in die Partie. Der dritte Streich von TSV 1960 Herbertshofen war Kevin Knopp vorbehalten (51.). Peter Berger schoss für FC Horgau II in der 70. Minute das erste Tor. Thomas Martinek witterte seine Chance und schoss den Ball zum 2:3 für den Gast ein (77.). Felix Peter sicherte seiner Mannschaft kurz vor dem Abpfiff den Ausgleich, als er in der 90. Minute ins Schwarze traf. Alles sprach für einen Sieg von TSV 1960 Herbertshofen, doch am Ende wurde das Aufbäumen von FC Horgau II noch belohnt, und die Teams trennten sich mit einem Remis voneinander.

Durch den Teilerfolg verbesserte sich TSV 1960 Herbertshofen im Klassement auf Platz drei.

Auf FC Horgau II passt das unschöne Attribut „Schießbude der Liga“ – im bisherigen Saisonverlauf musste FC Horgau II bereits 23 Gegentreffer hinnehmen. Das Unentschieden wirkte sich auf die Tabellenplatzierung von FC Horgau II aus, sodass man nun auf dem zwölften Platz steht. Für TSV 1960 Herbertshofen geht es schon am Sonntag bei VfL Westendorf weiter. FC Horgau II empfängt schon am Sonntag die Zweitvertretung von SpVgg Auerbach-Streitheim als nächsten Gegner.