AK-Gr 6 N/F: TB St. Johannis 88 Nbg. II – TV Glaishammer, 1:4 (1:3), Nürnberg

Die Reserve von TB St. Johannis 88 Nbg. hat in der neuen Saison noch nicht Fuß gefasst. 1:4 lautete das Ergebnis gegen TV Glaishammer am Ende. Im Vorfeld war man sich einig, dass der Sieger nur TV Glaishammer heißen konnte. Der Verlauf der 90 Minuten bestätigte schließlich diesen Eindruck.

Auf die vermeintliche Siegerstraße brachte Marc Melzer sein Team in der 15. Minute. Patrick Walz musste nach nur 17 Minuten vom Platz, für ihn spielte Giovanni Ferrarotto weiter. Den Freudenjubel von TB St. Johannis 88 Nbg. II machte Tiberiu Lazar zunichte, als er kurz darauf den Ausgleich besorgte (21.). Sergiu Antoci stellte die Weichen für TV Glaishammer auf Sieg, als er in Minute 30 mit dem 2:1 zur Stelle war. Die Gäste bauten die Führung in der Nachspielzeit des ersten Durchgangs aus, als Raul Sacu in der 46. Minute traf. Es waren die Gäste, die zur Pause eine Führung ihr Eigen nannten. Bei TV Glaishammer kam zu Beginn der zweiten Hälfte Umut Hamaloglu für Alexandru Ghita in die Partie. Für das 4:1 zugunsten der Mannschaft von Trainer Albert Duro sorgte dann kurz vor Schluss Laurentiu Vegyinas, der TV Glaishammer und die Fans von einer Spitzenplatzierung träumen ließ (92.). Ein starker Auftritt ermöglichte TV Glaishammer am Sonntag einen ungefährdeten Erfolg gegen TB St. Johannis 88 Nbg. II.

TB St. Johannis 88 Nbg. II ist das einzige Team in der Liga, das bisher ohne Punkt in der Tabelle dasteht. Vollstreckerqualitäten demonstrierte das Heimteam bislang noch nicht. Der Angriff des Tabellenletzten ist mit drei Treffern der erfolgloseste der AK-Gr 6 N/F. Einen klassischen Fehlstart legte die Elf von Trainer Mike Schönfeld hin. Drei Niederlagen in Serie stehen für die Mannschaft zu Buche.

TV Glaishammer nimmt mit der maximalen Ausbeute von neun Zählern momentan den dritten Platz der Tabelle ein.

TB St. Johannis 88 Nbg. II tritt am kommenden Sonntag bei der Zweitvertretung von VfL Nürnberg an, TV Glaishammer empfängt am selben Tag TSV Fischbach II.