324 A-Klasse 4: SV Weidenbach – VfL Waldkraiburg II, 3:1 (1:0), Heldenstein

Bei SV Weidenbach holte sich die Reserve von VfL Waldkraiburg eine 1:3-Schlappe ab. Die Beobachter waren sich einig, dass VfL Waldkraiburg II als Außenseiter in das Spiel gegangen war, weshalb der Ausgang niemanden verwunderte.

60 Zuschauer – oder zumindest der Teil, dessen Herz für SV Weidenbach schlägt – bejubelten in der 30. Minute den Treffer von Franz Kamhuber zum 1:0. Das Heimteam hatte zur Pause eine knappe Führung auf dem Zettel stehen. Thomas Jackl schickte Julian Ernst aufs Feld. Adrian Rasch blieb in der Kabine. Bei VfL Waldkraiburg II kam zu Beginn der zweiten Hälfte Benedikt Dolata für Anton Litt in die Partie. Aleksandar Davidovski beförderte das Leder zum 1:1 des Gastes in die Maschen (57.). Der Treffer zum 2:1 sicherte SV Weidenbach nicht nur die Führung – es war auch bereits der zweite von Kamhuber in diesem Spiel (61.). Das 3:1 von SV Weidenbach stellte Kilian Kobler für SV Weidenbach sicher (62.). Am Ende stand SV Weidenbach als Sieger da und behielt die drei Punkte verdient zu Hause.

Die Stärke von SV Weidenbach liegt in der Offensive – mit insgesamt 24 erzielten Treffern. Durch den Erfolg verbesserte sich SV Weidenbach im Klassement auf Platz zwei.

Insbesondere an vorderster Front liegt bei VfL Waldkraiburg II das Problem. Erst sieben Treffer markierte die Mannschaft von Trainer Slava Leibel – kein Team der 324 A-Klasse 4 ist schlechter. Die Abwehrprobleme des Tabellenletzten bleiben akut, sodass man weiter in der unteren Tabellenregion herumkrebst.

VfL Waldkraiburg II steckt nach sechs Partien ohne Sieg im Schlamassel, während SV Weidenbach mit aktuell 18 Zählern alle Trümpfe in der Hand hat. Beide Mannschaften erwartet nur eine kurze Pause. Schon am Sonntag empfängt SV Weidenbach SG SpVgg Zangberg l/TSV Ampfing ll, während VfL Waldkraiburg II am selben Tag bei TV Kraiburg/Inn antritt.