KL-Gr 1 N/F: SV Vikt.Weigenheim – TSV Dinkelsbühl, 3:2 (2:2), Weigenheim

Zum Saisonende boten der SV Vikt.Weigenheim und der TSV Dinkelsbühl den Zuschauern zahlreiche Tore und trennten sich zum Schluss mit 3:2. Die Ausgangslage sprach für den SV Vikt.Weigenheim, was sich mit einem knappen Sieg auch bestätigte. Nach den 90 Minuten im Hinspiel waren die beiden Kontrahenten ohne einen Torerfolg mit jeweils einem Punkt auseinandergegangen.

Vitus Reichert brachte den SV Vikt.Weigenheim in der 24. Minute ins Hintertreffen. Jetzt erst recht, dachte sich Patrick Magrini, der kurz nach dem Nackenschlag den Ausgleich parat hatte (26.). Mit dem Toreschießen war noch lange nicht Schluss, als Justus Böhm vor den 120 Zuschauern den dritten Treffer des Spiels für den SV Vikt.Weigenheim erzielte. Ehe es in die Kabinen ging, markierte Stefan Röttger das 2:2 für den TSV Dinkelsbühl (44.). Zum Seitenwechsel hatte keine Mannschaft die Oberhand gewonnen. Unentschieden lautete der Zwischenstand. Bei SV Vikt.Weigenheim kam zu Beginn der zweiten Hälfte Armin Lilli für Felix Klein in die Partie. Mit einem Wechsel – Florian Eisenhut kam für Christoph Pehl – starteten die Gastgeber in Durchgang zwei. Dass die Mannschaft von Trainer Thomas Hofmann in der Schlussphase auf den Sieg hoffte, war das Verdienst von Michael Badu, der in der 82. Minute zur Stelle war. In den 90 Minuten war der SV Vikt.Weigenheim im gegnerischen Strafraum erfolgreicher als der TSV Dinkelsbühl und fuhr somit einen 3:2-Sieg ein.

Der SV Vikt.Weigenheim steht zum Abschluss der Saison auf dem sechsten Tabellenplatz. In der Offensive rief der SV Vikt.Weigenheim in 30 Spielen nur eine mäßige Leistung ab. 58 Treffer sind eine ausbaufähige Bilanz. Was für den SV Vikt.Weigenheim bleibt, ist eine durchwachsene Saisonbilanz. 13 Siege und neun Remis stehen acht Pleiten gegenüber.

Der TSV Dinkelsbühl absolvierte eine dürftige Spielzeit, an deren Ende der Abstieg steht. Der Gast bestätigte den Gesamteindruck der Saison auch im letzten Ligaspiel. Abermals präsentierte sich die Hintermannschaft anfällig. Insgesamt kassierte das Team von Coach Rene Urban 81 Gegentreffer. Die Verantwortlichen des TSV Dinkelsbühl werden ein ernüchterndes Saisonfazit ziehen. Gerade einmal neun Siege und fünf Remis brachte der TSV Dinkelsbühl zustande. Demgegenüber stehen satte 16 Niederlagen. Die letzten Auftritte waren mager, sodass der TSV Dinkelsbühl nur eines der letzten fünf Spiele gewann.