AK-Gr 1 N/F: SV Großohrenbronn – SF Ammelbruch, 5:0 (3:0), Großohrenbronn

SV Großohrenbronn zog SF Ammelbruch das Fell über die Ohren: 0:5 lautete das bittere Resultat aus Sicht der Elf von Julius Trautner. SV Großohrenbronn hatte schon im Vorfeld Rückenwind. Da war es nur ein Leichtes, das Ding sicher nach Hause zu bringen.

Lukas Fickel besorgte vor 80 Zuschauern das 1:0 für die Mannschaft von Trainer Sascha Engelhardt. In der 26. Minute erhöhte Jan Fickel auf 2:0 für die Gastgeber. Das letzte Tor der turbulenten Startphase markierte Noah Emmert in der 29. Minute. Nach dem souveränen Auftreten von SV Großohrenbronn überraschte es kaum einen Zuschauer, dass zur Pause eine deutliche Führung stand. In der Pause stellte SF Ammelbruch personell um: Per Doppelwechsel kamen Daniel Förster und Valentin Gusar auf den Platz und ersetzten Jonas Salomon und Marius Merloi. SV Großohrenbronn stellte in der 85. Minute mit einem Dreifachwechsel groß um und schickte Luca Zahner, Maik Lehr und Max Lehr für Lukas Fickel, Ben Zahn und Anton Topoev auf den Platz. Mit dem Tor zum 4:0 steuerte Emmert bereits seinen zweiten Treffer an diesem Tag bei (90.). Auch in der Nachspielzeit kannte SV Großohrenbronn keine Gnade. Jan Fickel markierte den fünften Treffer (93.). Schlussendlich setzte sich SV Großohrenbronn mit fünf Toren durch und machte bereits vor dem Seitenwechsel klar, welche Mannschaft als Sieger vom Platz gehen würde.

Nachdem SV Großohrenbronn hinten nichts anbrennen ließ und vorne Kaltschnäuzigkeit bewies, ist SV Großohrenbronn weiter im Rennen um die vorderen Plätze. Erfolgsgarant von SV Großohrenbronn ist die funktionierende Offensivabteilung, die mit 32 Treffern den Liga-Bestwert aufzeigt. Die bisherige Spielzeit von SV Großohrenbronn ist weiter von Erfolg gekrönt. SV Großohrenbronn verbuchte insgesamt fünf Siege und drei Remis und musste erst eine Niederlage hinnehmen.

SF Ammelbruch muss sich ohne Zweifel um die eigene Abwehr kümmern. Im Schnitt kassierte das Team mehr als drei Gegentreffer pro Spiel. Nach der empfindlichen Schlappe stecken die Gäste weiter im Schlamassel. Die formschwache Abwehr, die bis dato 30 Gegentreffer zuließ, ist ein entscheidender Grund für das schlechte Abschneiden von SF Ammelbruch in dieser Saison. Mit nun schon sechs Niederlagen, aber nur zwei Siegen und einem Unentschieden sind die Aussichten von SF Ammelbruch alles andere als positiv.

Mit dem Gewinnen tut sich SV Großohrenbronn weiterhin schwer, sodass man schon das dritte Spiel sieglos blieb.

Als Nächstes steht für SV Großohrenbronn eine Auswärtsaufgabe an. Am Sonntag (15:00 Uhr) geht es gegen SG Ehingen/Röckingen. SF Ammelbruch tritt bereits zwei Tage vorher gegen SG Wilburgstetten Mönchsroth an (18:30 Uhr).