226 A-Klasse 6: SV Eberfing – 1.FC Penzberg II, 9:0 (3:0), Eberfing

Die SV Eberfing führte die Reserve von 1.FC Penzberg nach allen Regeln der Kunst mit 9:0 vor. Damit wurde die SV Eberfing der Favoritenrolle vollends gerecht.

Kurz nach Spielbeginn schockte Josef Brunner 1.FC Penzberg II und traf für die SV Eberfing im Doppelpack (4./9.). Martin Plonner ließ den Anhang der SV Eberfing unter den 50 Zuschauern jubeln und dank des nun deutlichen Vorsprungs (noch mehr) vom Sieg träumen. 1.FC Penzberg II ließ zumindest bis zur Pause kein weiteres Tor zu und so blieb es bis zum Halbzeitpfiff beim deutlichen Vorsprung der SV Eberfing. In der Pause stellte 1.FC Penzberg II personell um: Per Doppelwechsel kamen Talha Yerli und Sebastian Westerkowsky auf den Platz und ersetzten Marco Kurtz und Michael Schmidhofer. Zwei schnelle Treffer von Plonner (56.) und Alexander Sperl (59.) sorgten für die Vorentscheidung zugunsten der SV Eberfing. Plonner sorgte mit einem lupenreinen Hattrick für das 8:0 (70./72./76.) aus der Perspektive der Elf von Martin Plonner. Sebastian Ammer stellte wenige Minuten vor dem Schlusspfiff den Stand von 9:0 für die Gastgeber her (89.). Schlussendlich pfiff Franz Bernlochner das Spiel ab und das Debakel von 1.FC Penzberg II war perfekt.

Die SV Eberfing machte im Klassement Boden gut und steht nun auf Rang drei. Die Offensive der SV Eberfing in Schach zu halten ist kein Zuckerschlecken. Auch 1.FC Penzberg II war in diesem Spiel mehrmals überfordert. Bereits 74-mal schlugen die Angreifer der SV Eberfing in dieser Spielzeit zu. Seit sieben Partien ist es keiner Mannschaft mehr gelungen, die SV Eberfing zu besiegen.

Große Sorgen wird sich Recai Sik um die Defensive machen. Schon 59 Gegentore kassierte 1.FC Penzberg II. Mehr als zwei pro Spiel – definitiv zu viel. Kurz vor dem Ende des Fußballjahres rangiert der Gast knapp im gesicherten Bereich.

Am nächsten Samstag (18:15 Uhr) reist die SV Eberfing zu Zweitvertretung von TSV 1865 Murnau, am gleichen Tag begrüßt 1.FC Penzberg II den FC Megas Alexandros GAP vor heimischem Publikum.