224 A-Klasse 4: SV Bad Tölz – TSV Wolfratshsn., 6:0 (3:0), Bad Tölz

Der SV Bad Tölz ließ dem TSV Wolfratshsn. im letzten Spiel keine Chance und siegte mit 6:0. Der SV Bad Tölz hatte schon im Vorfeld Rückenwind. Da war es nur ein Leichtes, das Ding sicher nach Hause zu bringen. In der Hinrunde hatte die Heimmannschaft im Auswärtsspiel beim TSV Wolfratshsn. einen 1:0-Erfolg errungen.

In Topform präsentierte sich Ardian Llolluni, der einen lupenreinen Hattrick markierte (7./27./44.) und dem TSV Wolfratshsn. einen schweren Schlag versetzte. Zur Halbzeit blickte der SV Bad Tölz auf einen klaren Vorsprung gegen einen Gegner, den man deutlich beherrschte. Als gnädiger erwies sich die Elf von Coach Hicham Aqabli auch nach dem Kabinengang nicht. So erhöhte Faton Sefaj den Spielstand nach dem Wiederanpfiff erneut (50.). Der Treffer von Fatih Kocyigit aus der 75. Minute beförderte den SV Bad Tölz vor 100 Zuschauern endgültig auf die Siegerstraße. Tahir Dalgin gelang in den Schlussminuten noch ein weiterer Treffer für den SV Bad Tölz (85.). Mit dem Schlusspfiff durch Alois Holzheu fuhr der SV Bad Tölz einen Kantersieg ein, der sich schon vor der Halbzeitpause abgezeichnet hatte.

Der SV Bad Tölz war in der 224 A-Klasse 4 in diesem Jahr im Offensivbereich das Maß aller Dinge. Die außergewöhnliche Qualität demonstrierte der SV Bad Tölz mit insgesamt 91 Saisontreffern auch im letzten Match des Fußballjahres. Die erfolgreiche Spielzeit vom SV Bad Tölz zeigt sich am Tabellenbild: Der SV Bad Tölz belegt im Endklassement einen Aufstiegsplatz und spielt im kommenden Jahr eine Liga höher. Die Formkurve des SV Bad Tölz in der letzten Phase der Saison lässt sich mit konstant und stark betiteln. Die letzte Niederlage liegt schon acht Spiele zurück. Zum Saisonende hat der SV Bad Tölz 18 Siege, sechs Niederlagen und zwei Unentschieden auf dem Konto stehen.

Mit dem dürftigen Torverhältnis von 56:69, das die Defizite im Angriff und in der Defensive klar wiedergibt, geht für den TSV Wolfratshsn. eine enttäuschende Spielzeit vorüber. Der Gast holte aus 26 Spielen 27 Zähler und rangiert somit zum Saisonabschluss auf Platz zehn. Die Saisonausbeute der Mannschaft von Trainer Stephan Berger ist mager: Die Bilanz setzt sich aus sieben Erfolgen, sechs Remis und 13 Pleiten zusammen.