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Zum Login / Registrierung223 A-Klasse 3: SV Arget – SV Parsberg, 5:2 (2:0), Sauerlach
Bei SV Arget holte sich SV Parsberg eine 2:5-Schlappe ab. SV Arget erledigte die Hausaufgaben sorgfältig und verbuchte gegen den Underdog einen Dreier.
Im Vergleich zur letzten Partie startete SV Arget mit drei Änderungen. Diesmal begannen Hosemann, Gassner und Stöbe für Kirchner, Roth und Carter. Auch SV Parsberg baute die Anfangsaufstellung auf drei Positionen um. So spielten Hille, Blöchinger und Harzer anstatt Eham, Korn und Arrighi.
Nach nur 22 Minuten verließ Florian Möckl von SV Parsberg das Feld, Jacopo Arrighi kam in die Partie. 50 Zuschauer – oder zumindest der Teil, dessen Herz für SV Arget schlägt – bejubelten in der 31. Minute den Treffer von Christian Esche zum 1:0. Michael Zieringer versenkte die Kugel zum 2:0 für die Elf von Trainer Marcus Dürnegger (39.) Mit der Führung für SV Arget ging es in die Kabine. Zum Seitenwechsel ersetzte Florian Eham von SV Parsberg seinen Teamkameraden Lorenz Harzer. Für das erste Tor des Gastes war Peter Harzer verantwortlich, der in der 48. Minute das 1:2 besorgte. Andreas Voulgaris beförderte das Leder zum 3:1 von SV Arget über die Linie (54.). Mit dem zweiten Treffer von Peter Harzer rückte SV Parsberg wieder ein wenig an SV Arget heran (65.). Für den nächsten Erfolgsmoment von SV Arget sorgte Esche (67.), ehe Dominik Stöbe das 5:2 markierte (85.). Nach abgeklärter Leistung blickte SV Arget auf einen klaren Heimerfolg über SV Parsberg.
Mit dem Erfolg in der Tasche rutscht SV Arget im Klassement nach vorne und belegt jetzt den sechsten Tabellenplatz. Die Offensivabteilung von SV Arget funktioniert bislang zuverlässig wie ein Schweizer Uhrwerk und schlug bereits 20-mal zu.
Der dürftige Ertrag der vergangenen Spiele hat Auswirkungen auf die Tabelle, in welcher SV Parsberg aktuell nur Position zwölf bekleidet. Wann bekommt das Team von Coach Robert Niggl die Defensivprobleme in den Griff? Nach der Niederlage gegen SV Arget gerät SV Parsberg immer weiter in die Bredouille. SV Parsberg musste sich nun schon viermal in dieser Spielzeit geschlagen geben. Da SV Parsberg insgesamt auch nur einen Sieg und ein Unentschieden vorweisen kann, sind die Aussichten ziemlich düster. Auf SV Parsberg passt das unschöne Attribut „Schießbude der Liga“ – im bisherigen Saisonverlauf musste SV Parsberg bereits 22 Gegentreffer hinnehmen. Am nächsten Sonntag (14:00 Uhr) reist SV Arget zu TSV Sauerlach, am gleichen Tag begrüßt SV Parsberg SC Wall vor heimischem Publikum.