AK Augsburg Ost: TSV Inchenhofen II – SV Ottmaring, 0:7 (0:2), Inchenhofen
SV Ottmaring brannte am Sonntag in Inchenhofen ein Fußball-Feuerwerk ab und gewann 7:0. Damit wurden die Gäste der Favoritenrolle vollends gerecht.
Nach nur 22 Minuten verließ Simon Fischer von der Elf von Christian Jauernig das Feld, Benjamin Lechner kam in die Partie. Philip Seemüller stellte die Weichen für den Tabellenprimus auf Sieg, als er in Minute 32 mit dem 1:0 zur Stelle war. Mit dem Toreschießen war noch lange nicht Schluss, als Stefan Stronczik vor den 30 Zuschauern den zweiten Treffer des Spiels für SV Ottmaring erzielte. Es waren die Gäste, die zur Pause eine Führung ihr Eigen nannten. In Durchgang zwei lief Robin Wiedholz anstelle von Haysam Hassan für die Reserve von TSV Inchenhofen auf. Für ruhige Verhältnisse sorgte Armin Failer, als er das 3:0 für SV Ottmaring besorgte (53.). Stronczik baute den Vorsprung von SV Ottmaring in der 57. Minute aus. Mit einem Doppelwechsel holte Christian Jauernig Julian Schmidt und Seemüller vom Feld und brachte Benjamin Ridzal und Tobias Breitenauer ins Spiel (68.). Ridzal glänzte an diesem Tag besonders. Er traf im Doppelpack für SV Ottmaring (75./85.). Wenig später verwandelte Cihan Cimen einen Elfmeter zum 7:0 zugunsten von SV Ottmaring (88.). SV Ottmaring überrannte TSV Inchenhofen II förmlich mit sieben Toren und fährt so mit einem verdienten Sieg in der Tasche nach Hause.
TSV Inchenhofen II muss sich ohne Zweifel um die eigene Abwehr kümmern. Im Schnitt kassierte das Team mehr als zwei Gegentreffer pro Spiel. In der Tabelle liegt die Heimmannschaft nach der Pleite weiter auf dem elften Rang. Wo bei der Mannschaft von Coach Tim Ranneberg der Schuh drückt, ist offensichtlich: Die sieben erzielten Treffer sind Ausdruck mangelnder Durchschlagskraft. TSV Inchenhofen II musste sich nun schon viermal in dieser Spielzeit geschlagen geben. Da TSV Inchenhofen II insgesamt auch nur einen Sieg und ein Unentschieden vorweisen kann, sind die Aussichten ziemlich düster.
Vorne effektiv, hinten sattelfest – der Sieg gegen TSV Inchenhofen II hält SV Ottmaring auch in der Tabelle gut im Rennen. Bei SV Ottmaring greift die alte Fußballweisheit, wonach der Angriff Spiele gewinnt, die Abwehr aber Meisterschaften. Mit gerade einmal einem Gegentor stellt SV Ottmaring die beste Defensive der AK Augsburg Ost. SV Ottmaring ist noch ungeschlagen. Es stehen mittlerweile sechs Siege und ein Unentschieden zu Buche.
TSV Inchenhofen II tritt am kommenden Donnerstag bei FC Hochzoll an, SV Ottmaring empfängt am selben Tag den TSV Rehling.