Hin und her und doch kein Sieger

Bayernliga Süd: Türkspor Augsburg 1972 e.V. – SV Heimstetten, 2:2 (1:1), Augsburg

Gegen SV Heimstetten musste sich der Türkspor Augsburg 1972 e.V. am Sonntag mit einer 2:2-Punkteteilung begnügen. Wer als Favorit bei diesem Match ins Rennen geht, war im Vorfeld schnell ausgemacht. Der Türkspor Augsburg 1972 e.V. erfüllte jedoch die Erwartungen nicht.

Jeton Abazi verwandelte vor 200 Zuschauern einen Elfmeter nach 23 Minuten eiskalt zur 1:0-Führung für das Team von Coach Ajet Abazi. In der 43. Minute verwandelte Lukas Riglewski einen Elfmeter zum 1:1 für SV Heimstetten. Eine Aussage darüber, wer am Ende die Nase vorn haben würde, war nach dem Abpfiff der ersten Halbzeit noch nicht zu treffen. Es ging mit einem Gleichstand in die Kabinen. In der Pause stellte SV Heimstetten personell um: Per Doppelwechsel kamen Filip Vnuk und Yannick Günzel auf den Platz und ersetzten Luke Nauen und Fabian Cavadias. Bei Türkspor Augsburg 1972 e.V. kam zu Beginn der zweiten Hälfte Mert Akkurt für Noah Kusterer in die Partie. Durch einen Elfmeter von Riglewski gelang SV Heimstetten das Führungstor. Fares Ibrahim, der von der Bank für Kerem Cakin kam, sollte für neue Impulse bei Türkspor Augsburg 1972 e.V. sorgen (77.). Ibrahim, der in der 90. Minute erfolgreich war, sorgte mit seinem Treffer kurz vor dem Spielende für den Ausgleich. Schließlich gingen der Türkspor Augsburg 1972 e.V. und SV Heimstetten mit einer Punkteteilung auseinander.

Ein gewonnener Punkt reicht dem Türkspor Augsburg 1972 e.V. nicht, um in der Aufstiegszone zu bleiben. Die Heimmannschaft fiel auf Platz vier. Für hohen Unterhaltungswert war in den bisherigen Spielen des Türkspor Augsburg 1972 e.V. stets gesorgt, mehr Tore als der Türkspor Augsburg 1972 e.V. (21) markierte nämlich niemand in der Bayernliga Süd. Der Türkspor Augsburg 1972 e.V. verbuchte insgesamt sechs Siege, zwei Remis und zwei Niederlagen.

Große Sorgen wird sich Roman Langer um die Defensive machen. Schon 24 Gegentore kassierte SV Heimstetten. Mehr als zwei pro Spiel – definitiv zu viel. Trotz eines gewonnenen Punktes fielen die Gäste in die Abstiegszone auf Platz 14. Die Stärke von SV Heimstetten liegt in der Offensive – mit insgesamt 20 erzielten Treffern. Zwei Siege, drei Remis und sechs Niederlagen hat SV Heimstetten derzeit auf dem Konto. Die Bilanz der letzten fünf Begegnungen ist bei SV Heimstetten noch ausbaufähig. Nur vier von möglichen 15 Zählern beanspruchte man für sich.

Am nächsten Samstag (14:00 Uhr) reist der Türkspor Augsburg 1972 e.V. zu FC Ismaning, tags zuvor begrüßt SV Heimstetten FC Pipinsried vor heimischer Kulisse.