Kreisklasse 3: SV Langensendelbach – TSV Gräfenberg, 6:1 (5:0), Langensendelbach
Der SV Langensendelbach führte TSV Gräfenberg nach allen Regeln der Kunst mit 6:1 vor. Was viele voraussagten, trat letztlich auch ein: Der SV Langensendelbach wurde der Favoritenrolle gerecht.
Jonas Kubina besorgte vor 85 Zuschauern das 1:0 für das Heimteam. Sebastian Protze erhöhte den Vorsprung des Teams von Trainer Bernd Ursprung nach 16 Minuten auf 2:0. In Topform präsentierte sich Andreas Mürschberger, der einen lupenreinen Hattrick markierte (23./27./41.) und TSV Gräfenberg einen schweren Schlag versetzte. Die Gäste sahen in Durchgang eins kein Land und lagen zur Pause unaufholbar zurück. Mit einem Doppelwechsel in der Halbzeitpause holte Bernd Ursprung Nicolas Schönrock und Jonas Übel vom Feld und brachte Timo Molzberger und Jakob Schaumberg ins Spiel. Protze baute den Vorsprung des SV Langensendelbach in der 49. Minute aus. Mit Lukas Schöbel und Leon Pöhlmann nahm Bernd Ursprung in der 62. Minute gleich zwei Spieler aus der Startformation vom Feld. Ersetzt wurden sie von Maximilian Thielemann und Alexander Schliffka. Michael Leske wollte TSV Gräfenberg zu einem Ruck bewegen und so sollten Finn Proksch und Luca Melikewitz eingewechselt für Simon König und Paul Munz neue Impulse setzen (70.). Vom Elfmeterpunkt erzielte Ferdinand Klein den Ehrentreffer für TSV Gräfenberg (86.). Mahmut Gün pfiff schließlich das Spiel ab, in dem der SV Langensendelbach bereits in Durchgang eins deutlich gezeigt hatte, dass es nach 90 Minuten nur einen Sieger geben würde.
Der SV Langensendelbach bleibt mit diesem Erfolg weiterhin auf dem vierten Platz. Wer den SV Langensendelbach besiegen will, muss vor allem ein Rezept finden, die Hintermannschaft in Bedrängnis zu bringen. Erst vier Gegentreffer kassierte der SV Langensendelbach. Der SV Langensendelbach bleibt weiterhin ohne Niederlage. Bisher hat der SV Langensendelbach vier Siege und ein Unentschieden auf dem Konto.
Die Abwehrprobleme von TSV Gräfenberg bleiben akut, sodass TSV Gräfenberg weiter in der unteren Tabellenregion herumkrebst. Im Angriff weist TSV Gräfenberg deutliche Schwächen auf, was die nur fünf geschossenen Treffer eindeutig belegen.
Die Defensivleistung von TSV Gräfenberg lässt weiter zu wünschen übrig. Auch bei der klaren Niederlage gegen den SV Langensendelbach offenbarte TSV Gräfenberg eklatante Mängel und stellt somit weiter die schlechteste Abwehr der Liga.
Der SV Langensendelbach ist am Samstag (16:30 Uhr) bei SpVgg Effeltrich zu Gast. Das nächste Spiel von TSV Gräfenberg findet in zwei Wochen statt, wenn man am 22.09.2024 SpVgg Effeltrich empfängt.