AK-Gr 3 WÜ: VfR Bibergau – TSV Albertshofen, 6:0 (1:0), Dettelbach
Ein einseitiges Torfestival lieferten sich VfR Bibergau und TSV Albertshofen mit dem Endstand von 6:0. Was viele voraussagten, trat letztlich auch ein: VfR Bibergau wurde der Favoritenrolle gerecht.
In der 31. Minute änderte Patrick Hock das Personal und brachte Marcel Uhl und Michael Zimmermann mit einem Doppelwechsel für Patrick Hock und Mohamed Jellibi auf den Platz. Maximilian Wunder besorgte vor 45 Zuschauern das 1:0 für VfR Bibergau. Der Gastgeber hatte zur Pause eine knappe Führung auf dem Zettel stehen. Mit einem Wechsel – Sascha Catalano kam für Noah Pauhl – startete TSV Albertshofen in Durchgang zwei. Anstelle von Kim Rudolph war nach Wiederbeginn Jannick Stänicke für die Gäste im Spiel. Leon Wehner trug sich in der 52. Spielminute in die Torschützenliste ein. Mit Leon Wehner und Raphael Ringelmann nahm Gökhan Yilmaz in der 66. Minute gleich zwei Spieler aus der Startformation vom Feld. Ersetzt wurden sie von Tino Schirrschmidt und Jens Rechin. Das 3:0 für VfR Bibergau stellte Wunder sicher. In der 87. Minute traf er zum zweiten Mal während der Partie. In der 88. Minute legte Schirrschmidt zum 4:0 zugunsten von VfR Bibergau nach. Mit dem Tor zum 5:0 steuerte Wunder bereits seinen dritten Treffer an diesem Tag bei (89.). Ehe der Abpfiff ertönte, war es Nico Neubauer, der das 6:0 aus Sicht von VfR Bibergau perfekt machte (90.). Am Ende kam VfR Bibergau gegen TSV Albertshofen zu einem verdienten Sieg.
Ohne Gegentreffer geblieben und drei Zähler eingeheimst – VfR Bibergau ist weiter auf Kurs. An der Abwehr von VfR Bibergau ist so gut wie kein Vorbeikommen. Erst vier Gegentreffer musste VfR Bibergau bislang hinnehmen. Die Saison von VfR Bibergau verläuft weiterhin vielversprechend. Insgesamt hat VfR Bibergau nun schon drei Siege und ein Remis auf dem Konto, während es erst eine Niederlage setzte.
Mit 20 Gegentreffern hat TSV Albertshofen schon ein Riesenproblem. Aber nicht das einzige, wenn man dazu noch die Offensive betrachtet. Die Mannschaft erzielte auch nur zwei Tore. Das heißt, der Tabellenletzte musste durchschnittlich vier Treffer pro Partie hinnehmen und bejubelte dagegen im Schnitt nicht einmal ein Tor pro Spiel. Die chronische Abwehrschwäche zeigte sich auch im Spiel gegen VfR Bibergau – TSV Albertshofen bleibt weiter unten drin. TSV Albertshofen muss man vor allem fehlende Durchschlagskraft im Angriff attestieren: Kein Team der AK-Gr 3 WÜ markierte weniger Treffer als TSV Albertshofen.
Nächster Prüfstein für VfR Bibergau ist auf gegnerischer Anlage die Reserve von Dettelbach und Ortsteile 2009 (Sonntag, 13:00 Uhr). TSV Albertshofen misst sich am gleichen Tag mit SV Willanzheim.