BZL Ufr-West: SpVgg Hösbach-Bahnhof – Spfrd Sailauf, 7:2 (4:0), Hösbach
Die SpVgg Hösbach-Bahnhof hat die eigenen Aufstiegsambitionen eindrucksvoll unter Beweis gestellt und der Spfrd Sailauf das Fell über die Ohren gezogen: Am Ende hieß es 7:2 für die SpVgg Hösbach-Bahnhof. Wem die Favoritenrolle bei diesem Match zusteht, war vorab klar. Die SpVgg Hösbach-Bahnhof enttäuschte die Erwartungen nicht.
Patrick Schneider brachte die Elf von Jürgen Baier in der 24. Spielminute in Führung. Die Fans des Heimteams unter den 150 Zuschauern durften sich über den Treffer von Felix Renner aus der 26. Minute freuen, der den Vorsprung weiter anwachsen ließ. In der 31. Minute legte Schneider zum 3:0 zugunsten der SpVgg Hösbach-Bahnhof nach. Als manch einer bereits mit den Gedanken in der Halbzeit war, besorgte Manuel Sittinger auf Seiten der SpVgg Hösbach-Bahnhof das 4:0 (41.). Die Überlegenheit der SpVgg Hösbach-Bahnhof spiegelte sich in einer deutlichen Halbzeitführung wider. Mit einem Wechsel – Robin Stojanov kam für Moritz Buettner – startete die Spfrd Sailauf in Durchgang zwei. Niclas Büttner verkürzte für die Mannschaft von Johannes Gerhart später in der 57. Minute auf 1:4. Niko Enke, der von der Bank für Stojanov kam, sollte für neue Impulse bei den Gästen sorgen (64.). Für den nächsten Erfolgsmoment der SpVgg Hösbach-Bahnhof sorgte Renner (67.), ehe Fabian Bohn das 6:1 markierte (82.). In der Schlussphase nahm Jürgen Baier noch einen Doppelwechsel vor. Für Miglo Hein und Yannick Mühlhoff kamen Lennox Zenglein und Jan Wolfert auf das Feld (82.). Enke witterte seine Chance und schoss den Ball zum 2:6 für die Spfrd Sailauf ein (87.). Wolfert stellte wenige Minuten vor dem Schlusspfiff den Stand von 7:2 für die SpVgg Hösbach-Bahnhof her (90.). Schlussendlich setzte sich die SpVgg Hösbach-Bahnhof mit sieben Toren durch und machte bereits vor dem Seitenwechsel klar, welche Mannschaft als Sieger vom Platz gehen würde.
Bei der SpVgg Hösbach-Bahnhof präsentierte sich die Abwehr angesichts elf Gegentreffer immer wieder wackelig. Allerdings traf die Offensive dafür auch gerne ins gegnerische Tor (19). Durch den nie gefährdeten Sieg gegen die Spfrd Sailauf festigte die SpVgg Hösbach-Bahnhof den zweiten Tabellenplatz. Nur einmal gab sich die SpVgg Hösbach-Bahnhof bisher geschlagen.
Die Spfrd Sailauf bekommt das Defensivmanko nicht in den Griff und steckt weiter im Keller fest. Die Ursache für das bis dato schwache Abschneiden der Spfrd Sailauf liegt insbesondere in der löchrigen Abwehr, die sich bereits 22 Gegentreffer fing.
Die SpVgg Hösbach-Bahnhof ist am kommenden Sonntag zu Gast bei TSV Rottendorf. Nächster Prüfstein für die Spfrd Sailauf ist auf heimischer Anlage die Zweitvertretung von Würzburger FV 04 (Mittwoch, 18:15 Uhr).