BZL Schwaben Süd: FC Oberstdorf – FC Heimertingen, 3:1 (2:1), Oberstdorf
Am Mittwoch trafen FC Oberstdorf und der FC Heimertingen aufeinander. Das Match entschied FC Oberstdorf mit 3:1 für sich. Im Vorfeld war man sich einig, dass der Sieger nur FC Oberstdorf heißen konnte. Der Verlauf der 90 Minuten bestätigte schließlich diesen Eindruck. Aus dem Hinspiel hatten beide Mannschaften einen Punkt mitgenommen, als man sich mit einem 1:1 voneinander getrennt hatte.
Bereits nach wenigen Zeigerumdrehungen sorgte Marcel Schmid mit seinem Treffer vor 150 Zuschauern für die Führung des FC Heimertingen (6.). Nach nur 27 Minuten verließ Ivan Zaper von Team von Coach Christoph Amann das Feld, Michael Schreyer kam in die Partie. Mit einem schnellen Doppelpack (42./44.) zum 2:1 schockte Christian Lingg die Gäste und drehte das Spiel. FC Oberstdorf führte zur Halbzeit knapp mit einem Tor Vorsprung. Mit dem 3:1 sicherte Lingg der Elf von Trainer Sepp Sichler nicht nur den Sieg, sondern erzielte auch seinen dritten Tagestreffer (70.). Christoph Amann setzte auf neues Personal und brachte per Doppelwechsel Torsten Mussack und Felix Riedmaier auf den Platz (84.). Mit Niklas Rohner und Jakob Hasselberger nahm Sepp Sichler in der 180. Minute gleich zwei Spieler aus der Startformation vom Feld. Ersetzt wurden sie von Markus Sichler und Niklas Wunsch. Mit dem Schlusspfiff durch den Unparteiischen Michael Sting gewann FC Oberstdorf gegen den FC Heimertingen.
FC Oberstdorf muss sich ohne Zweifel um die eigene Abwehr kümmern. Im Schnitt kassierte das Team mehr als zwei Gegentreffer pro Spiel. Für den Gastgeber ging es nach dem Erfolg in der Tabelle weder nach oben noch nach unten. FC Oberstdorf verbuchte insgesamt acht Siege, fünf Remis und zehn Niederlagen.
Der FC Heimertingen krebst im Tabellenkeller herum – aktueller Tabellenplatz: 14. Dem FC Heimertingen muss man vor allem fehlende Durchschlagskraft im Angriff attestieren: Kein Team der BZL Schwaben Süd markierte weniger Treffer als der FC Heimertingen. Nun musste sich der FC Heimertingen schon 13-mal in dieser Spielzeit geschlagen geben. Die fünf Siege und sechs Unentschieden auf der Habenseite zeigen, dass die Aussichten nicht besonders beruhigend sind. Nach dem fünften Fehlschlag am Stück ist der FC Heimertingen weiter in Bedrängnis geraten. Gegen FC Oberstdorf war am Ende kein Kraut gewachsen.
Beide Mannschaften erwartet nur eine kurze Pause. Schon am Samstag empfängt FC Oberstdorf den SV Türkgücü Königsbrunn, während der FC Heimertingen am selben Tag gegen den FC Thalhofen Heimrecht hat.