Eingewechselter Mazela wird zum Siegtorschützen

Kreisklasse 2: DJK Kersbach – SpVgg/DJK Heroldsbach/Thurn, 1:0 (0:0), Forchheim

Die DJK Kersbach feierte das Saisonende mit einem 1:0-Sieg vor heimischem Publikum. In einem Spiel zweier formal gleich starker Gegner machte am Ende lediglich ein Tor den Unterschied aus. Im Hinspiel hatten sich beide Mannschaften mit einem 3:3-Remis begnügen müssen.

Ein frühes Ende hatte das Spiel für Jonas Schmitt von SpVgg/DJK Heroldsbach/Thurn, der in der 15. Minute vom Platz musste und von Niko Brueger ersetzt wurde. Jozef Mazela, der von der Bank für Mehmet Akar kam, sollte für neue Impulse bei der DJK Kersbach sorgen (30.). Nach den ersten 45 Minuten ging es für die Elf von Daniel Eich und SpVgg/DJK Heroldsbach/Thurn ohne Torerfolg in die Kabinen. Mit einem Doppelwechsel in der Halbzeitpause holte Stefan Hiltl Sergen Safra und Mirko Dokter vom Feld und brachte Benedikt Freund und Ozan Aslan ins Spiel. 85 Minuten dauerte es, bis die 100 Zuschauer in einem bis dahin torlosen Spiel doch noch einen Treffer zu sehen bekamen: Mazela markierte das 1:0 für die DJK Kersbach. Am Ende machte ein Tor den Unterschied zwischen dem Gastgeber und SpVgg/DJK Heroldsbach/Thurn aus.

Zum Abschluss der Saison rangiert die DJK Kersbach auf dem sechsten Platz. Probleme hatte die DJK Kersbach in dieser Saison vor allem im eigenen Angriffsspiel. Gerade einmal 50 geschossene Tore stehen für die DJK Kersbach zu Buche. Was für die DJK Kersbach bleibt, ist eine durchwachsene Saisonbilanz. Zwölf Siege und sieben Remis stehen elf Pleiten gegenüber.

Das große Potential von SpVgg/DJK Heroldsbach/Thurn blitzte in dieser Spielzeit häufig auf. Bringt man Konstanz in die Leistungen, wird im kommenden Fußballjahr mit den Gästen zu rechnen sein. Im Angriff agierte SpVgg/DJK Heroldsbach/Thurn im Saisonverlauf mit mäßigem Erfolg. 57 erzielte Treffer sind nur eine durchschnittliche Ausbeute. Zufrieden kann SpVgg/DJK Heroldsbach/Thurn mit der Leistung in den letzten Spielen nicht sein. Will SpVgg/DJK Heroldsbach/Thurn in der kommenden Spielzeit wieder oben mitspielen, muss man zu besserer Form zurückfinden.