BK-Gr 9 N/F: SV Laufamholz III – SpVgg Nürnberg II, 0:3 (0:0), Nürnberg
Mit 0:3 verlor SV Laufamholz III am vergangenen Samstag das letzte Saisonspiel deutlich gegen die Zweitvertretung von SpVgg Nürnberg. Die Beobachter waren sich einig, dass SV Laufamholz III als Außenseiter in das Spiel gegangen war, weshalb der Ausgang niemanden verwunderte. Die Kräfteverhältnisse im Hinspiel waren deutlich verteilt gewesen: SpVgg Nürnberg II hatte einen klaren 4:1-Sieg gefeiert.
In der 38. Minute stellte SV Laufamholz III personell um: Per Doppelwechsel kamen Tim Zinkel und Thomas Strauß auf den Platz und ersetzten Maurice Blum und Hamza Sakhi. Der Unparteiische setzte mit dem Halbzeitpfiff dem torlosen Treiben auf dem Feld vorläufig ein Ende. Orhan Arslan brach für SpVgg Nürnberg II den Bann und markierte in der 64. Minute die Führung. In der 80. Minute erhöhte Thorsten Eiser auf 2:0 für die Gäste. Wenige Minuten später holte Kay Fäßler Arslan vom Feld und setzte auf die Qualitäten von Ege Atil (82.). Der Treffer von Atil aus der 84. Minute bedeutete vor 30 Zuschauern den Sieg für SpVgg Nürnberg II. Mit dem Schlusspfiff durch Schiedsrichter Andreas Penschok gewann SpVgg Nürnberg II gegen SV Laufamholz III.
Mit 145 Gegentreffern stellte SV Laufamholz III die schlechteste Defensive der Liga. Neben dem Gastgeber gibt es nur noch ein weiteres Team, das in der Liga ohne Punkte in der Tabelle dasteht. Die Offensive des Teams von Trainer Marco Kirschenbauer überzeugte in dieser Saison überhaupt nicht. Mit nur sieben Treffern ist die Angriffsleistung noch verbesserungswürdig. Kassensturz zum Saisonabschluss: Für SV Laufamholz III steht kein einziger Sieg, dagegen aber 22 Niederlagen in 22 Spielen zu Buche. SV Laufamholz III hatte einfach keiner Mannschaft etwas entgegenzusetzen.
Nach allen 22 Spielen steht SpVgg Nürnberg II auf dem fünften Tabellenplatz. SpVgg Nürnberg II weist mit zwölf Siegen, einem Unentschieden und neun Niederlagen eine stolze Bilanz zum Saisonausklang vor. Mit neun Punkten aus den letzten fünf Spielen machte SpVgg Nürnberg II deutlich, dass man in der kommenden Spielzeit weiter nach oben will.