KK-Gr 2 N/F: SF Laubendorf – SV Neuhof/Zenn, 7:1 (5:1), Langenzenn
Der SV Neuhof/Zenn kam gegen SF Laubendorf mit 1:7 unter die Räder. Was viele voraussagten, trat letztlich auch ein: SF Laubendorf wurde der Favoritenrolle gerecht. Auf fremdem Terrain hatten die Gastgeber das Hinspiel für sich entschieden und einen 3:1-Sieg geholt.
Die Elf von Trainer Daniel Apel erwischte einen Auftakt nach Maß und ging vor 100 Zuschauern durch Sebastian Zarnescu bereits nach zehn Minuten in Führung. Aus der Ruhe ließ sich der SV Neuhof/Zenn nicht bringen. Felix Mahlein erzielte wenig später den Ausgleich (12.). Zarnescu schnürte mit seinem zweiten Treffer einen Doppelpack und brachte seine Mannschaft auf die Siegerstraße (17.). Christian Wassner (18./39.) und Fabian Koch (24.) erhöhten den Spielstand auf 5:1. Nach nur 26 Minuten verließ Luca Bauer von SV Neuhof/Zenn das Feld, Jannik Pfeiffer kam in die Partie. Zur Halbzeit blickte SF Laubendorf auf einen klaren Vorsprung gegen einen Gegner, den man deutlich beherrschte. In der 63. Minute stellte Daniel Apel um und schickte in einem Doppelwechsel Matthias Rupprecht und Maximilian Döllner für Daniel Werner und Dominik Schröter auf den Rasen. In der 67. Minute legte Marc Bernreuther zum 6:1 zugunsten von SF Laubendorf nach. Döllner stellte wenige Minuten vor dem Schlusspfiff den Stand von 7:1 für SF Laubendorf her (90.). Mit Koch und Nicolai Hertlein nahm Daniel Apel in der 71. Minute gleich zwei Spieler aus der Startformation vom Feld. Ersetzt wurden sie von Patrick Benkert und Sebastian Zeilinger. Mit dem Schlusspfiff durch Referee Cetin Alay fuhr SF Laubendorf einen Kantersieg ein, der sich schon vor der Halbzeitpause abgezeichnet hatte.
SF Laubendorf hat nach dem souveränen Erfolg über den SV Neuhof/Zenn weiter die zweite Tabellenposition inne. Die Offensive von SF Laubendorf in Schach zu halten ist kein Zuckerschlecken. Auch der SV Neuhof/Zenn war in diesem Spiel mehrmals überfordert. Bereits 76-mal schlugen die Angreifer von SF Laubendorf in dieser Spielzeit zu. SF Laubendorf ist seit drei Spielen unbezwungen.
Große Sorgen wird sich Heiko Scheuenstuhl um die Defensive machen. Schon 65 Gegentore kassierte der SV Neuhof/Zenn. Mehr als zwei pro Spiel – definitiv zu viel. Kurz vor Ende der Spielzeit nehmen die Gäste eine Position im unteren Tabellenmittelfeld ein. Mit dem Gewinnen tut sich der SV Neuhof/Zenn weiterhin schwer, sodass man schon das dritte Spiel sieglos blieb.
Während SF Laubendorf am nächsten Samstag (16:00 Uhr) bei SV Losaurach 1972 gastiert, duelliert sich der SV Neuhof/Zenn zeitgleich mit TV Dietenhofen.