Frauen KK 02: FC Wichsenstein – SV Osternohe, 7:0 (4:0), Gößweinstein
SV Osternohe steckte gegen FC Wichsenstein eine deutliche 0:7-Niederlage ein. Die Überraschung blieb aus: Gegen FC Wichsenstein kassierte SV Osternohe eine deutliche Niederlage. Das Hinspiel war mit einer herben 0:6-Abreibung aus Sicht von SV Osternohe zu Ende gegangen.
Das Match war erst wenige Momente alt, als vor 30 Zuschauern bereits der erste Treffer fiel. Sophie Singer war es, die in der dritten Minute zur Stelle war. Marlene Walther musste nach nur 19 Minuten vom Platz, für sie spielte Emilia Schwemmer weiter. Finnja Speckner erhöhte für FC Wichsenstein auf 2:0 (25.). Nach nur 30 Minuten verließ Paula Klaussner von der Elf von Coach Sabrina Speckner das Feld, Jasmin Failner kam in die Partie. Eine Niederlage war nicht nach dem Geschmack von Guenter Lederer, der noch im ersten Durchgang Farina Fallahi für Michelle Kaschner brachte (33.). Noch vor der Halbzeit legte Singer ihren zweiten Treffer nach (40.). Ehe der Unparteiische Peter Fiedler die Protagonistinnen zur Pause bat, traf Anika Neuner zum 4:0 zugunsten von FC Wichsenstein (42.). Die Heimmannschaft gab in Durchgang eins klar den Ton an. Folgerichtig stand zur Pause eine klare Führung auf dem Zettel. FC Wichsenstein zeigte auch weiterhin keine Gnade. So schossen Neuner (71./76.) und Singer (73.) drei weitere Treffer. Am Schluss fuhr FC Wichsenstein gegen SV Osternohe auf eigenem Platz einen Sieg ein.
Zum Ende des Fußballjahres bekleidet FC Wichsenstein den vierten Tabellenplatz. Mit der Offensive von FC Wichsenstein musste in dieser Saison jeder rechnen, denn nach allen 15 Spielen war FC Wichsenstein mit 50 Treffern vorm gegnerischen Tor sehr erfolgreich.
Mit 60 Gegentreffern stellte SV Osternohe die schlechteste Defensive der Liga. Nach allen 14 Spielen steht SV Osternohe auf dem sechsten Tabellenplatz. Von diesem Angriff hatten alle Mannschaften der Liga in dieser Spielzeit am wenigsten zu befürchten: Die Gäste schossen lediglich sechs Tore. Die Bilanz von SV Osternohe lässt sich nur mit dem Prädikat „katastrophal“ betiteln. Ein Sieg und zwei Remis stehen elf Niederlagen am Saisonende gegenüber.