BZL Mittelfranken Nord: SV Schwaig – ASV Niederndorf, 5:0 (3:0), Schwaig b. Nürnberg
Der ASV Niederndorf kassierte zum Saisonabschluss eine 0:5-Klatsche gegen den SV Schwaig. Der SV Schwaig setzte sich standesgemäß gegen den ASV Niederndorf durch. Das Hinspiel hatte der SV Schwaig bei ASV Niederndorf mit 4:1 für sich entschieden.
Christoph Weber sorgte mit einem lupenreinen Hattrick für das 3:0 (24./25./45.) aus der Perspektive des SV Schwaig. Der dominante Vortrag der Mannschaft von Trainer Kim Daschner im ersten Spielabschnitt zeigte sich an der deutlichen Halbzeitführung. In der Halbzeitpause veränderte der ASV Niederndorf die Aufstellung in großem Maße, sodass Felix Krieger, Hüseyin Sönmez und Ben Hegendörfer für David Kirste, Pedro Henriques und Lukas Wittmann weiterspielten. Der SV Schwaig konnte mit dem ersten Durchgang sehr zufrieden sein. Trotzdem gab es Veränderungen bei der Heimmannschaft. Florian Danner ersetzte Markus Liedel, der nun schon vorzeitig Feierabend machte. Weber führte sein Team heute beinahe im Alleingang zum Erfolg: Mit dem 4:0 war er schon das vierte Mal an diesem Tag erfolgreich (57.). Die letzten Zweifel der 80 Zuschauer am Sieg des SV Schwaig waren ausgeräumt, als Joel Teukam Noumessi in der 62. Minute das 5:0 schoss. Letztlich feierte der SV Schwaig gegen den ASV Niederndorf nach einer überzeugenden Darbietung einen verdienten 5:0-Heimsieg.
Die Saison des SV Schwaig war insgesamt von Erfolg gekrönt. Der SV Schwaig hat mit dem zweiten Tabellenplatz den Aufstieg perfekt gemacht. Bei SV Schwaig griff in dieser Saison ein Rad ins andere, was sich im hervorragenden Torverhältnis von 88:39 widerspiegelt. Zum Saisonende hat der SV Schwaig 22 Siege, sechs Niederlagen und zwei Unentschieden auf dem Konto stehen. Zum Ende ging dem SV Schwaig die Puste aus: Aus den letzten fünf Spielen holte der SV Schwaig nur sieben Punkte.
Der ASV Niederndorf absolvierte eine dürftige Spielzeit, an deren Ende der Abstieg steht. Die Anfälligkeit der eigenen Hintermannschaft zog sich bei Team von Coach Bastian Lunz wie ein roter Faden durch die Saison. Sie endete mit insgesamt 82 Gegentreffern. Kein Wunder also, dass die Defensivprobleme auch beim letzten Auftritt schonungslos aufgedeckt wurden. Die Gäste haben den Kopf noch einmal aus der Schlinge gezogen. Die Bilanz von sieben Siegen, sechs Unentschieden und 17 Niederlagen reicht für den Klassenerhalt.