001 BZL Oberbayern Nord: VfB Eichstätt II – SE Freising, 0:5 (0:2), Eichstätt
Der Gast gab auch im letzten Saisonspiel eine gute Figur ab und siegte mit 5:0 gegen die Reserve von VfB Eichstätt. Auf dem Papier ging der SE Freising als Favorit ins Spiel gegen VfB Eichstätt II – der Verlauf der 90 Minuten zeigte, weshalb dem so war. Der SE Freising hatte in einem umkämpften Hinspiel einen 5:4-Erfolg gefeiert.
Für Maximilian Rudzki war der Einsatz nach neun Minuten vorbei. Für ihn wurde Fabian Löw eingewechselt. Für den Führungstreffer des SE Freising zeichnete Daniel Müller verantwortlich (37.). Die 50 Zuschauer hatten sich schon auf die Halbzeitpause eingestellt, da schlug Christian Schmuckermeier noch einmal zu: 2:0 stand es nun aus Sicht der Mannschaft von Alexander Schmidbauer (45.). Es waren die Gäste, die zur Pause eine Führung ihr Eigen nannten. VfB Eichstätt II kehrte stark verändert aus der Kabine zurück. Statt Elyas Hanaoui, Tobias Vollnhals und Maximilian Eberlein standen jetzt Julian Scholl, Johannes Hallmeier und Samuel Schmid auf dem Platz. Mit den Treffern zum 5:0 (65./77./90.) sicherte Schmuckermeier dem SE Freising nicht nur den Sieg, sondern machte auch seinen Hattrick perfekt. In der Schlussphase nahm Alexander Schmidbauer noch einen Doppelwechsel vor. Für Niklas Tatzer und Felix Fischer kamen Sven Jannik Richter und Nnaemeka Kama auf das Feld (75.). Schlussendlich reklamierte der SE Freising einen Sieg in der Fremde für sich und wies VfB Eichstätt II in die Schranken.
Nach einer mageren Saison steht für VfB Eichstätt II der Abstieg zu Buche. Das Heimteam bestätigte den Gesamteindruck der Saison auch im letzten Ligaspiel. Abermals präsentierte sich die Hintermannschaft anfällig. Insgesamt kassierte das Team von Trainer Julian Scholl 60 Gegentreffer. VfB Eichstätt II hat den Kopf noch einmal aus der Schlinge gezogen. Die Bilanz von neun Siegen, sieben Unentschieden und 14 Niederlagen reicht für den Klassenerhalt.
Der SE Freising schloss das Fußballjahr mit einem anständigen fünften Tabellenplatz ab, was Hoffnungen auf eine verheißungsvolle nächste Saison weckt. Während der SE Freising an vorderster Front zu beeindrucken wusste und 71 Treffer markierte, klappte es in der Defensive weniger. 55 Gegentreffer musste der SE Freising hinnehmen. Der SE Freising steht mit insgesamt 14 Siegen, acht Remis und acht Niederlagen zum Saisonabschluss recht gut da. Der SE Freising erfüllte zuletzt die Erwartungen und verbuchte aus den jüngsten fünf Partien zehn Zähler.