Kreisliga Nord: TSV Presseck-Enchenreuth – ZV Feilitzsch, 1:1 (1:0), Helmbrechts
Zu ihrem Saisonabschluss trennten sich TSV Presseck-Enchenreuth und ZV Feilitzsch mit einem 1:1-Unentschieden. Weder besiegt noch unterlegen. ZV Feilitzsch trat gegen den Favoriten TSV Presseck-Enchenreuth an und konnte am Ende mit sich zufrieden sein.
Nils Täubert schlüpfte nach 29 Minuten unfreiwillig in die Rolle des Pechvogels, als er vor 88 Zuschauern ins eigene Netz traf. Florian Scheibel, der von der Bank für Täubert kam, sollte für neue Impulse bei ZV Feilitzsch sorgen (34.). Um den entscheidenden Deut besser war zur Pause TSV Presseck-Enchenreuth, sodass es mit einer dünnen Führung in die Kabine ging. In der Pause stellten die Gastgeber personell um: Per Doppelwechsel kamen Mario Kopatsch und Patrick Degelmann auf den Platz und ersetzten Rene Kopatsch und Christian Burger. In der 66. Minute erzielte Scheibel das 1:1 für ZV Feilitzsch. Letzten Endes wurde in der Begegnung von TSV Presseck-Enchenreuth mit ZV Feilitzsch kein Sieger gefunden.
Zum Abschluss der Saison rangiert TSV Presseck-Enchenreuth auf dem fünften Platz. Im Angriff agierte die Mannschaft von Coach Jörg Träder im Saisonverlauf mit mäßigem Erfolg. 62 erzielte Treffer sind nur eine durchschnittliche Ausbeute. Zum Saisonende hat TSV Presseck-Enchenreuth 13 Siege, zehn Niederlagen und drei Unentschieden auf dem Konto stehen. Mit zehn Punkten aus den letzten fünf Spielen machte TSV Presseck-Enchenreuth deutlich, dass man in der kommenden Spielzeit weiter nach oben will.
Nach allen 26 Spielen steht ZV Feilitzsch auf dem 13. Tabellenplatz. Sattelfest war die Defensive der Gäste in dieser Saison beileibe nicht. Und da auch der Angriff nicht in Schwung kam, steht das Team von Trainer Daniel Fähnrich zum Ende der Spielzeit mit einem tristen Torverhältnis von 27:71 da. ZV Feilitzsch hat den Kopf noch einmal aus der Schlinge gezogen. Die Bilanz von fünf Siegen, sechs Unentschieden und 15 Niederlagen reicht für den Klassenerhalt. Die Form der letzten fünf Spiele ließ zu wünschen übrig, sodass ZV Feilitzsch in dieser Zeit nur einmal gewann.