Punkteteilung trotz Doppelpack von Hintersberger

BK A-Ost: SV Ried II – TSG Hochzoll Ü30, 3:3 (2:2), Ried

Im Spiel der Zweitvertretung von SV Ried gegen TSG Hochzoll Ü30 gab es Tore am laufenden Band. Am Ende teilten sich sich beide Kontrahenten die Punkte beim Stand von 3:3. Mit einem respektablen Unentschieden trennte sich TSG Hochzoll Ü30 vom Favoriten. Im Hinspiel hatte SV Ried II bei den Gästen einen 3:1-Sieg eingefahren.

Kaum war der Anpfiff ertönt, ging es vor 20 Zuschauern bereits flott zur Sache. Ilker Fidan stellte die Führung von TSG Hochzoll Ü30 her (3.). Umut Davarci beförderte das Leder zum 2:0 des Teams von Trainer Ilker Fidan über die Linie (16.). Lorenz Hintersberger schlug doppelt zu und glich damit für SV Ried II aus (20./33.). Zum Seitenwechsel hatte keine Mannschaft die Oberhand gewonnen. Unentschieden lautete der Zwischenstand. Tamer Bas brachte TSG Hochzoll Ü30 nach 60 Minuten die 3:2-Führung. Maximilian Bedynek ließ sich in der 70. Minute nicht zweimal bitten und verwertete zum 3:3 für SV Ried II. Letztlich trennten sich der Gastgeber und TSG Hochzoll Ü30 remis.

SV Ried II geht mit nun 14 Zählern auf Platz acht in die Winterpause. Drei Siege, fünf Remis und fünf Niederlagen hat die Elf von Benni Bräuhauser momentan auf dem Konto. Mit dem Gewinnen tut sich SV Ried II weiterhin schwer, sodass man schon das dritte Spiel sieglos blieb.

TSG Hochzoll Ü30 muss sich ohne Zweifel um die eigene Abwehr kümmern. Im Schnitt kassierte das Team mehr als vier Gegentreffer pro Spiel. Die chronische Abwehrschwäche zeigte sich auch im Spiel gegen SV Ried II – TSG Hochzoll Ü30 bleibt weiter unten drin. TSG Hochzoll Ü30 schafft es bislang nicht, der eigenen Hintermannschaft die nötige Stabilität zu verleihen, sodass man bereits 50 Gegentore verdauen musste. Einen Sieg, ein Remis und zehn Niederlagen hat TSG Hochzoll Ü30 derzeit auf dem Konto. Nach dem sechsten Fehlschlag am Stück ist TSG Hochzoll Ü30 weiter in Bedrängnis geraten. Gegen SV Ried II war am Ende kein Kraut gewachsen.

TSG Hochzoll Ü30 trifft im nächsten Spiel auf eigener Anlage auf die Reserve von Sport-Freunde Bachern.