Joker-Tor von Landsbeck bringt den Sieg

KK AIC: SC Mühlried – TSV Inchenhofen, 0:3 (0:0), Schrobenhausen

Mit 0:3 verlor SC Mühlried am vergangenen Sonntag zu Hause deutlich gegen TSV Inchenhofen. TSV Inchenhofen hatte schon im Vorfeld Rückenwind. Da war es nur ein Leichtes, das Ding sicher nach Hause zu bringen.

Nach den ersten 45 Minuten ging es für SC Mühlried und TSV Inchenhofen ohne Torerfolg in die Kabinen. Maximilian Heilgemeier brach für TSV Inchenhofen den Bann und markierte in der 61. Minute die Führung. Elias Landsbeck, der von der Bank für Ulrich Hofberger kam, sollte für neue Impulse bei Tabellenführer sorgen (70.). Mit einem schnellen Doppelpack (79./82.) zum 3:0 schockte Landsbeck SC Mühlried. In der Schlussphase nahm Martin Stammler noch einen Doppelwechsel vor. Für Sebastian Pachaly und Marco Bergmair kamen Luca Schön und Michael Braunmüller auf das Feld (82.). Am Ende hieß es für TSV Inchenhofen: drei Punkte auf des Gegners Platz durch einen Auswärtserfolg bei SC Mühlried.

57 Tore kassierte SC Mühlried bereits im Laufe dieser Spielzeit – so viel wie keine andere Mannschaft in der KK AIC. Nach 21 absolvierten Begegnungen nimmt das Heimteam den 13. Platz in der Tabelle ein. Im Sturm der Elf von Trainer Sebastian Slupik stimmt es ganz und gar nicht: 21 Treffer konnte er in dieser Saison erst erzielen. Nun musste sich SC Mühlried schon 14-mal in dieser Spielzeit geschlagen geben. Die zwei Siege und fünf Unentschieden auf der Habenseite zeigen, dass die Aussichten nicht besonders beruhigend sind. Die Bilanz der letzten fünf Begegnungen ist bei SC Mühlried noch ausbaufähig. Nur fünf von möglichen 15 Zählern beanspruchte man für sich.

Nach 21 Spieltagen und nur vier Niederlagen stehen für TSV Inchenhofen 49 Zähler zu Buche. Mit nur 24 Gegentoren stellen die Gäste die sicherste Abwehr der Liga. Seit fünf Partien ist es keiner Mannschaft mehr gelungen, TSV Inchenhofen zu besiegen.

Nächster Prüfstein für SC Mühlried ist TSV Kühbach auf gegnerischer Anlage (20.05.2024, 15:00). TSV Inchenhofen misst sich zur selben Zeit mit der Zweitvertretung von VfL Ecknach.