113 Kreisklasse 3: TSV Forstenried – TSV Gräfelfing, 5:5 (3:2), München
Im Spiel von TSV Forstenried gegen den TSV Gräfelfing gab es Tore am laufenden Band. Am Ende teilten sich sich beide Kontrahenten die Punkte beim Stand von 5:5. Über das Remis konnte sich der TSV Gräfelfing entschieden mehr freuen als der vermeintliche Favorit TSV Forstenried.
Kaum war der Anpfiff ertönt, ging es vor 20 Zuschauern bereits flott zur Sache. Deniel Mitrov stellte die Führung der Elf von Thomas Ochsenkühn her (6.). Felix Kilic musste nach nur 19 Minuten vom Platz, für ihn spielte Felix Domesle weiter. In der 24. Minute erzielte Steven Rossa das 1:1 für TSV Forstenried. Ali Aslan machte in der 30. Minute das 2:1 des TSV Gräfelfing perfekt. TSV Forstenried zeigte sich unbeeindruckt und so drehten Zülfikar Türk (40.) und Keven Tacyildiz (42.) mit ihren Treffern das Spiel. Zur Pause war das Team von Sahin Ugras im Fahrwasser und verbuchte eine knappe Führung. Mit dem Tor zum 4:2 steuerte Tacyildiz bereits seinen zweiten Treffer an diesem Tag bei (55.). Eigentor in der 67. Minute: Pechvogel Rossa beförderte den Ball ins eigene Tor und brachte damit dem TSV Gräfelfing den 3:4-Anschluss. In der 84. Minute brachte Johannes Münch den Ball im Netz von TSV Forstenried unter. Für das Heimteam reichte es noch zum Last-Minute-Ausgleich, weil Rossa den Ball in der Nachspielzeit zum 5:5 über die Linie schob (91.) Schließlich gingen TSV Forstenried und der TSV Gräfelfing mit einer Punkteteilung auseinander.
TSV Forstenried bleibt mit diesem Remis weiterhin auf Platz fünf. Offensiv konnte TSV Forstenried in der 113 Kreisklasse 3 kaum jemand das Wasser reichen, was die 58 geschossenen Treffer nachhaltig dokumentieren. Zehn Siege, vier Remis und sechs Niederlagen hat TSV Forstenried momentan auf dem Konto. TSV Forstenried baut die Mini-Serie von zwei Siegen nicht aus.
Der TSV Gräfelfing muss sich ohne Zweifel um die eigene Abwehr kümmern. Im Schnitt kassierte das Team mehr als zwei Gegentreffer pro Spiel. In der Defensivabteilung des Schlusslichts knirscht es gewaltig, weshalb man weiter im Schlamassel steckt. Mit erschreckenden 57 Gegentoren stellt der Gast die schlechteste Abwehr der Liga. Drei Siege, vier Remis und 13 Niederlagen hat der TSV Gräfelfing derzeit auf dem Konto. Der TSV Gräfelfing wartet schon seit vier Spielen auf einen Sieg.
Am nächsten Sonntag (12:30 Uhr) reist TSV Forstenried zu Zweitvertretung von SV Untermenzing, tags zuvor begrüßt der TSV Gräfelfing den FC Anadolu Bayern vor heimischem Publikum. Anstoß ist um 13:30 Uhr.