Kreisliga 2: SpVgg Weißenohe – TSV Kirchehrenbach, 9:0 (4:0), Weißenohe
SpVgg Weißenohe kannte mit seinem hoffnungslos unterlegenen Gegner keine Gnade und trug einen 9:0-Erfolg davon. Die Elf von Luca Flohr hatte schon im Vorfeld Rückenwind. Da war es nur ein Leichtes, das Ding sicher nach Hause zu bringen. Im Hinspiel hatten sich beide Mannschaften mit einer 1:1-Punkteteilung begnügen müssen.
SpVgg Weißenohe legte los wie die Feuerwehr und ließ durch einen Doppelschlag von Tim Laufer aufhorchen (8./14.). Mit einem schnellen Doppelpack (21./25.) zum 4:0 schockte Frederik Grätz den TSV Kirchehrenbach. Zur Halbzeit blickte SpVgg Weißenohe auf einen klaren Vorsprung gegen einen Gegner, den man deutlich beherrschte. In Durchgang zwei lief Patrick Bayer anstelle von Moritz Scheibe für den TSV Kirchehrenbach auf. In der Halbzeitpause änderte Luca Flohr das Personal und brachte Linus Grätz und Christopher Bickel mit einem Doppelwechsel für Oliver Schwarz und Franck Trespeuch auf den Platz. Der fünfte Streich von SpVgg Weißenohe war Johannes Gebhardt vorbehalten (52.). Adrian Bayerlein legte in der 71. Minute zum 6:0 für das Heimteam nach. Für das 7:0 und 8:0 war Gebhardt verantwortlich. Der Akteur traf gleich zweimal ins Schwarze (79./84.). Ehe der Abpfiff ertönte, war es Nico Schaffarczyk, der das 9:0 aus Sicht von SpVgg Weißenohe perfekt machte (88.). Schließlich war das Schützenfest für SpVgg Weißenohe beendet und der TSV Kirchehrenbach gnadenlos vorgeführt.
Nach dem errungenen Dreier hat SpVgg Weißenohe Position sechs der Kreisliga 2 inne. Offensiv sticht SpVgg Weißenohe in den bisherigen Spielen deutlich hervor, was an 65 geschossenen Treffern leicht abzulesen ist. Zehn Siege, vier Remis und acht Niederlagen hat SpVgg Weißenohe momentan auf dem Konto. Mit vier Siegen und einem Unentschieden zeigte sich SpVgg Weißenohe in den letzten fünf Spielen von der starken Seite.
Die Abstiegssorgen des TSV Kirchehrenbach sind nach der klaren Niederlage größer geworden. In der Defensive drückt der Schuh bei Team von Coach Marcell Heinemann, was in den 81 kassierten Treffern zum Ausdruck kommt. Mit nun schon 15 Niederlagen, aber nur einem Sieg und vier Unentschieden sind die Aussichten des Schlusslichts alles andere als positiv. Die schmerzliche Phase des Gasts dauert an. Bereits zum vierten Mal in Folge verließ man am Sonntag das Feld als Verlierer.
Die Defensivleistung des TSV Kirchehrenbach lässt weiter zu wünschen übrig. Auch bei der klaren Niederlage gegen SpVgg Weißenohe offenbarte der TSV Kirchehrenbach eklatante Mängel und stellt somit weiter die schlechteste Abwehr der Liga.
SpVgg Weißenohe gibt am Sonntag seine Visitenkarte bei FSV Weißenbrunn ab. Kommenden Mittwoch (18:30 Uhr) muss der TSV Kirchehrenbach auswärts antreten. Es geht gegen den TSC Pottenstein.