KK Fichtelgebirge: Arbeiterturnverein Höchstädt – VFC Kirchenlamitz, 0:2 (0:0), Höchstädt i. Fichtelgebirge
Erfolgreich brachte der VFC Kirchenlamitz den Auswärtstermin bei Arbeiterturnverein Höchstädt über die Bühne und gewann das Match mit 2:0. Im Vorfeld war man sich einig, dass der Sieger nur VFC Kirchenlamitz heißen konnte. Der Verlauf der 90 Minuten bestätigte schließlich diesen Eindruck. Im Hinspiel hatte der VFC Kirchenlamitz einen 3:2-Sieg für sich verbucht.
Der Unparteiische setzte mit dem Halbzeitpfiff dem torlosen Treiben auf dem Feld vorläufig ein Ende. In der Pause stellte Martin Matuschak um und schickte in einem Doppelwechsel Florian Pöhlmann und Ertunc Denizeri für Jonas Wunderlich und Leon Amidovic auf den Rasen. Anstelle von Jakob Martin war nach Wiederbeginn Norman Tröger für Arbeiterturnverein Höchstädt im Spiel. Eine starke Leistung zeigte Denizeri, der sich mit einem Doppelpack für den VFC Kirchenlamitz beim Trainer empfahl (54./61.). Die 0:2-Heimniederlage von Arbeiterturnverein Höchstädt war Realität, als Schiedsrichter Hüseyin Eren die Partie letztendlich abpfiff.
Trotz der Schlappe behält der Gastgeber den siebten Tabellenplatz bei. Zehn Siege, zwei Remis und sieben Niederlagen hat die Mannschaft von Trainer Roman Pribyl derzeit auf dem Konto. Arbeiterturnverein Höchstädt baut die Mini-Serie von drei Siegen nicht aus.
Der VFC Kirchenlamitz ist nach dem Erfolg weiter Tabellenführer. Mit nur 17 Gegentoren stellen die Gäste die sicherste Abwehr der Liga. Der VFC Kirchenlamitz sammelt weiterhin fleißig Erfolge, deren Zahl sich mittlerweile auf 16 summiert. In der Bilanz kommen noch zwei Unentschieden und zwei Niederlagen dazu. Mit vier Siegen in Folge ist der VFC Kirchenlamitz so etwas wie die „Mannschaft der Stunde“.
Kommenden Freitag (18:00 Uhr) bekommt Arbeiterturnverein Höchstädt Besuch von der Zweitvertretung von SG2/Schönwald II-Selb-Plößberg. Nächster Prüfstein für den VFC Kirchenlamitz ist auf heimischer Anlage TuS Erkersreuth (Sonntag, 14:00 Uhr).