Kreisliga 2: FSV Weißenbrunn – TSV Kirchehrenbach, 6:1 (3:0), Leinburg
FSV Weißenbrunn fertigte den TSV Kirchehrenbach am Sonntag nach allen Regeln der Kunst mit 6:1 ab. FSV Weißenbrunn war als klarer Favorit ins Spiel gegangen und enttäuschte die eigenen Anhänger nicht. Im Hinspiel hatte FSV Weißenbrunn den TSV Kirchehrenbach in die Schranken gewiesen und mit 4:1 gesiegt.
FSV Weißenbrunn erwischte einen Auftakt nach Maß und ging vor 150 Zuschauern durch Justin Scharrer bereits nach zehn Minuten in Führung. Das 2:0 des Teams von Trainer Armin Schmidt stellte Nico Alberty sicher (37.). In der 46. Minute verwandelte Scharrer einen Elfmeter zum 3:0 für die Heimmannschaft. FSV Weißenbrunn hatte die Chancen genutzt und blickte zur Pause auf einen deutlichen Vorsprung. Alberty sorgte mit einem lupenreinen Hattrick für das 6:0 (48./54./57.) aus der Perspektive von FSV Weißenbrunn. Marcell Heinemann setzte auf neues Personal und brachte per Doppelwechsel Moritz Scheibe und Jannik Ach auf den Platz (57.). Ach erzielte in der 70. Minute den Ehrentreffer für den TSV Kirchehrenbach. Mit dem Schlusspfiff durch Schiedsrichter Niklas Lindner fuhr FSV Weißenbrunn einen Kantersieg ein, der sich schon vor der Halbzeitpause abgezeichnet hatte.
FSV Weißenbrunn klettert nach diesem Spiel auf den achten Tabellenplatz. FSV Weißenbrunn verbuchte insgesamt acht Siege, sechs Remis und sechs Niederlagen. Mit drei von 15 möglichen Zählern aus den letzten fünf Spielen hat FSV Weißenbrunn noch Luft nach oben.
Nach der klaren Pleite gegen FSV Weißenbrunn steht der TSV Kirchehrenbach mit dem Rücken zur Wand. Mit 72 Toren fing sich der TSV Kirchehrenbach die meisten Gegentore in der Kreisliga 2 ein. Mit nun schon 14 Niederlagen, aber nur einem Sieg und vier Unentschieden sind die Aussichten des Schlusslichts alles andere als positiv. Die Situation des Gasts ist weiter verzwickt. Im Spiel gegen FSV Weißenbrunn handelte man sich bereits die dritte Niederlage am Stück ein.
Die Defensivleistung des TSV Kirchehrenbach lässt weiter zu wünschen übrig. Auch bei der klaren Niederlage gegen FSV Weißenbrunn offenbarte der TSV Kirchehrenbach eklatante Mängel und stellt somit weiter die schlechteste Abwehr der Liga.
Während FSV Weißenbrunn am kommenden Sonntag den 1. FC Schnaittach empfängt, bekommt es der TSV Kirchehrenbach am selben Tag mit SpVgg Weißenohe zu tun.