AK-Gr 5 N/F: TSV Ammerndorf – TSC Weissenbronn, 7:1 (4:0), Ammerndorf
TSC Weissenbronn kam gegen TSV Ammerndorf mit 1:7 unter die Räder. TSV Ammerndorf setzte sich standesgemäß gegen TSC Weissenbronn durch.
Das Match war erst wenige Momente alt, als vor 52 Zuschauern bereits der erste Treffer fiel. Joel Keller war es, der in der dritten Minute zur Stelle war. In Topform präsentierte sich Dominik Götz, der einen lupenreinen Hattrick markierte (6./18./30.) und TSC Weissenbronn einen schweren Schlag versetzte. Florian Braun musste nach nur 20 Minuten vom Platz, für ihn spielte Christian Siedelmann weiter. TSC Weissenbronn ließ zumindest bis zur Pause kein weiteres Tor zu und so blieb es bis zum Halbzeitpfiff beim deutlichen Vorsprung von TSV Ammerndorf. Fabian Krapfenbauer verwandelte in der 58. Minute einen Elfmeter und baute den Vorsprung von TSV Ammerndorf auf 5:0 aus. Durch ein Eigentor von Wolfgang Schiefer verbesserte der Spitzenreiter den Spielstand auf 6:0 für sich (68.). Gleich drei Wechsel nahm der Gastgeber in der 69. Minute vor. Kevin Mayer, Kai Satzinger und Maximilian Seibold verließen das Feld für Benjamin Seibold, Tobias Langner und Oleksandr Serhiienko. Andreas Beyerlein erzielte in der 71. Minute den Ehrentreffer für TSC Weissenbronn. Krapfenbauer stellte schließlich in der 80. Minute den 7:1-Sieg für TSV Ammerndorf sicher. Mit dem Spielende fuhr die Mannschaft von Coach Jonas Zehmeister einen Kantersieg ein. Bereits vor dem Seitenwechsel war für TSC Weissenbronn klar, dass gegen TSV Ammerndorf heute kein Kraut gewachsen war.
TSV Ammerndorf stabilisierte mit den drei Punkten die gute Ausgangsposition im Aufstiegsrennen. Der Defensivverbund von TSV Ammerndorf ist nur äußerst schwer zu knacken. Die erst sechs kassierten Gegentore suchen in der Liga ihresgleichen. Die Saison von TSV Ammerndorf verläuft weiterhin positiv, was die Gesamtbilanz von 16 Siegen, einem Remis und nur einer Niederlage klar belegt. Den bitteren Geschmack einer Niederlage erlebte TSV Ammerndorf seit einiger Zeit nicht mehr. Exakt zehn Spiele ist es her.
TSC Weissenbronn bekommt das Defensivmanko nicht in den Griff und steckt weiter im Keller fest. Die Offensive des Gasts strahlte insgesamt zu wenig Gefahr aus, sodass die Elf von Oliver Schuster bis jetzt erst 22 Treffer erzielte. TSC Weissenbronn musste sich nun schon zwölfmal in dieser Spielzeit geschlagen geben. Da TSC Weissenbronn insgesamt auch nur fünf Siege und ein Unentschieden vorweisen kann, sind die Aussichten ziemlich düster. Die Lage von TSC Weissenbronn bleibt angespannt. Gegen TSV Ammerndorf musste man zum zweiten Mal in Folge die Punkte abgeben.
Vor heimischem Publikum trifft TSV Ammerndorf am nächsten Samstag auf SG Rügland/Flachslanden 2, während TSC Weissenbronn am selben Tag den TSV Burgfarrnbach in Empfang nimmt.