Kreisklasse CHA/SAD Nord: SV Haselbach – DJK Weihern-Stein, 6:2 (3:0), Schwandorf
Mit einer deutlichen 2:6-Niederlage im Gepäck musste DJK Weihern-Stein am Sonntag die Heimreise aus Schwandorf antreten. Ausgangslage? Vorab klar zugunsten von SV Haselbach. Und nach den 90 Minuten? Hat sich die Sichtweise bekräftigt. Im Hinspiel waren die Kontrahenten mit einem 1:1 auseinandergegangen und hatten sich die Punkte geteilt.
Florian Mulzer schoss für SV Haselbach in der 16. Minute das erste Tor. Die Fans des Heimteams unter den 50 Zuschauern durften sich über den Treffer von Georg Graf aus der 17. Minute freuen, der den Vorsprung weiter anwachsen ließ. Das letzte Tor der turbulenten Startphase markierte Felix Birzer in der 20. Minute. SV Haselbach gab in Durchgang eins klar den Ton an. Folgerichtig stand zur Pause eine klare Führung auf dem Zettel. Für das 1:3 von DJK Weihern-Stein zeichnete Alexander Auer verantwortlich (46.). Graf (49.) und Christoph Schart (59.) schossen weitere Treffer für SV Haselbach, während Birzer (65.) das 6:1 markierte. Der bisherige Spielverlauf lief nach dem Geschmack von Florian Mulzer, sodass die Situation es hergab, einen Doppelwechsel vorzunehmen: Ferdinand Frank und Michael Pirtschun kamen für Bastian Liebl und Graf ins Spiel (74.). Mit dem Treffer zum 2:6 in der 86. Minute machte Auer zwar seinen Doppelpack perfekt – der Rückstand zu SV Haselbach war jedoch weiterhin gewaltig. Letztlich kam SV Haselbach gegen DJK Weihern-Stein zu einem verdienten 6:2-Sieg.
SV Haselbach geht mit nun 37 Zählern auf Platz drei in die Winterpause. Offensiv sticht SV Haselbach in den bisherigen Spielen deutlich hervor, was an 49 geschossenen Treffern leicht abzulesen ist. SV Haselbach knüpft mit dem Sieg an die guten Auftritte in der bisherigen Saison an. Insgesamt sammelte SV Haselbach zwölf Siege, ein Unentschieden und kassierte nur vier Niederlagen. Zuletzt lief es erfreulich für SV Haselbach, was zwölf Punkte aus den letzten fünf Spielen belegen.
DJK Weihern-Stein bleibt abwehrschwach und damit weiter im unteren Tabellendrittel. Der Gast musste sich nun schon zwölfmal in dieser Spielzeit geschlagen geben. Da das Team von Coach Christian Adler insgesamt auch nur einen Sieg und vier Unentschieden vorweisen kann, sind die Aussichten ziemlich düster. In den letzten fünf Spielen hätte durchaus mehr herausspringen können für DJK Weihern-Stein, sodass man lediglich einen Punkt holte.
Die Defensivleistung von DJK Weihern-Stein lässt weiter zu wünschen übrig. Auch bei der klaren Niederlage gegen SV Haselbach offenbarte DJK Weihern-Stein eklatante Mängel und stellt somit weiter die schlechteste Abwehr der Liga.
Für DJK Weihern-Stein steht als Nächstes ein Gastspiel auf dem Programm. Es geht gegen DJK Dürnsricht-Wolfring (Mittwoch, 19:00 Uhr).