Kreisklasse Süd: SG Nennslingen/Bergen – SG Pavelsbach/Postbauer, 6:0 (5:0), Nennslingen
SG Nennslingen/Bergen kannte mit seinem hoffnungslos unterlegenen Gegner keine Gnade und trug einen 6:0-Erfolg davon. Eine Begegnung auf Augenhöhe? Mitnichten! Im Duell zweier vermeintlich ebenbürtiger Teams holte das Team von Gerd Hilbert den maximalen Ertrag.
90 Zuschauer – oder zumindest der Teil, dessen Herz für die Heimmannschaft schlägt – bejubelten in der 20. Minute den Treffer von Armin Steingärtner zum 1:0. Sebastian Graf schoss die Kugel zum 2:0 für SG Nennslingen/Bergen über die Linie (22.). In der 25. Minute legte Dominik Braun zum 3:0 zugunsten von SG Nennslingen/Bergen nach. Marc Röttenbacher baute den Vorsprung von SG Nennslingen/Bergen in der 28. Minute aus. Eine Niederlage war nicht nach dem Geschmack von Sebastian Wild, der noch im ersten Durchgang Alexander Pröll für Tim Klötzer brachte (31.). Mit dem Tor zum 5:0 steuerte Graf bereits seinen zweiten Treffer an diesem Tag bei (38.). In der ersten Hälfte wurde SG Pavelsbach/Postbauer nach Strich und Faden auseinandergenommen, was zur Pause in einen desolaten Rückstand mündete. Anstelle von Timo Fries war nach Wiederbeginn Hannes Kubiak für die Gäste im Spiel. Mit einem Doppelwechsel in der Halbzeitpause holte Gerd Hilbert Braun und Bastian Ehrngruber vom Feld und brachte Mario Städtler und Bastian Drescher ins Spiel. Das 6:0 für SG Nennslingen/Bergen stellte Graf sicher. In der 48. Minute traf er zum dritten Mal während der Partie. SG Pavelsbach/Postbauer stellte in der 64. Minute mit einem Dreifachwechsel groß um und schickte Philipp Lerzer, Maximilian Hofbeck und Tobias Sippl für Marco Eckstein, Julian Feldbauer und Michael Dauer auf den Platz. Schlussendlich setzte sich SG Nennslingen/Bergen mit sechs Toren durch und machte bereits vor dem Seitenwechsel klar, welche Mannschaft als Sieger vom Platz gehen würde.
SG Nennslingen/Bergen muss sich ohne Zweifel um die eigene Abwehr kümmern. Im Schnitt kassierte das Team mehr als zwei Gegentreffer pro Spiel. Im letzten Match der Hinrunde tat SG Nennslingen/Bergen etwas fürs Selbstbewusstsein, strich drei Zähler ein und steht nun auf Platz sieben. SG Nennslingen/Bergen bessert seine eher dürftige Bilanz auf und kommt nun auf insgesamt vier Siege, ein Unentschieden und acht Pleiten. SG Nennslingen/Bergen beendete die Serie von sechs Spielen ohne Sieg.
Den Kampf um die Klasse geht SG Pavelsbach/Postbauer in der Rückrunde von der elften Position an. Insbesondere an vorderster Front kommt SG Pavelsbach/Postbauer nicht zur Entfaltung, sodass nur 16 erzielte Treffer auf das Konto von SG Pavelsbach/Postbauer gehen. Nun musste sich SG Pavelsbach/Postbauer schon achtmal in dieser Spielzeit geschlagen geben. Die drei Siege und zwei Unentschieden auf der Habenseite zeigen, dass die Aussichten nicht besonders beruhigend sind.
Weiter geht es für SG Nennslingen/Bergen am kommenden Sonntag daheim gegen die Zweitvertretung von TSV Heideck. Für SG Pavelsbach/Postbauer steht am gleichen Tag ein Duell mit DJK Eintracht Allersberg an.