Frauen Landesliga Nord: SpVgg 1921 Weißenstadt – 1. FC Schweinfurt 1905, 1:1 (0:0), Weißenstadt
Am Sonntag kam 1. FC Schweinfurt 1905 bei SpVgg 1921 Weißenstadt nicht über ein 1:1 hinaus. Mit einem respektablen Unentschieden trennte sich SpVgg 1921 Weißenstadt vom Favoriten.
Die erste Halbzeit endete ohne ein zählbares Ereignis für beide Mannschaften. In der Halbzeit nahm 1. FC Schweinfurt 1905 gleich zwei Wechsel vor. Fortan standen Luna Fackelmann und Lara Bieber für Emma Hirt und Tamara Musial auf dem Platz. 100 Zuschauer waren gekommen, um möglichst viele Tore zu sehen, doch bisher: Fehlanzeige! In der 79. Minute dann endlich die Erlösung – Julia Gröbel traf zum 1:0 für SpVgg 1921 Weißenstadt. Die Antwort ließ nicht lange auf sich warten. Wenige Augenblicke später besorgte Vanessa Schindler den Ausgleich (81.). Am Ende trennten sich SpVgg 1921 Weißenstadt und 1. FC Schweinfurt 1905 schiedlich-friedlich.
SpVgg 1921 Weißenstadt muss sich ohne Zweifel um die eigene Abwehr kümmern. Im Schnitt kassierte das Team mehr als zwei Gegentreffer pro Spiel. Der Gastgeber krebst im Tabellenkeller herum – aktueller Tabellenplatz: zehn. Im Angriff der Elf von Trainer Nick D`Addona herrscht Flaute. Erst siebenmal brachte SpVgg 1921 Weißenstadt den Ball im gegnerischen Tor unter. Die bisherige Saisonbilanz von SpVgg 1921 Weißenstadt bleibt mit einem Sieg, zwei Unentschieden und fünf Pleiten schwach. Nach dem sechsten Spiel in Folge ohne Dreier wird SpVgg 1921 Weißenstadt nach unten durchgereicht.
Das Remis brachte 1. FC Schweinfurt 1905 in der Tabelle voran. Der Gast liegt nun auf Rang drei. Erfolgsgarant für das gute Abschneiden der Mannschaft von Coach Juergen Seifert ist die funktionierende Defensive, die erst sieben Gegentreffer hinnehmen musste. 1. FC Schweinfurt 1905 weist in dieser Saison mittlerweile die stolze Bilanz von vier Erfolgen, zwei Punkteteilungen und einer Niederlage vor.
Während SpVgg 1921 Weißenstadt am nächsten Samstag (16:00 Uhr) bei SV Leerstetten gastiert, steht für 1. FC Schweinfurt 1905 einen Tag später vor heimischer Kulisse der Schlagabtausch mit der Zweitvertretung von 1. FC Nürnberg auf der Agenda.