B-Klasse Rhön 1 flexible Mannschaftsstärke: SV Aura II – SV Garitz II, 6:1 (2:0), Aura a.d.Saale
Die Reserve von SV Garitz kassierte zum Saisonabschluss eine 1:6-Klatsche gegen die Zweitvertretung von SV Aura. Was die Favoritenrolle betrifft, waren sich die Experten vorab einig und wurden in ihrer Einschätzung letztlich auch nicht enttäuscht. Im Hinspiel hatte sich kein Sieger gefunden. Es war 3:3 ausgegangen.
Kaum war der Anpfiff ertönt, ging es vor 100 Zuschauern bereits flott zur Sache. Simon Keßler stellte die Führung von SV Aura II her (7.). Moritz Ruettinger musste nach nur 16 Minuten vom Platz, für ihn spielte Lukas Hornung weiter. Nach nur 24 Minuten verließ Daniel Gisder von SV Aura II das Feld, Arkadiusz Porombka kam in die Partie. Kurz vor dem Seitenwechsel legte Porombka das 2:0 nach (44.). Mit der Führung für SV Aura II ging es in die Halbzeitpause. Anstelle von Issam Haji war nach Wiederbeginn Markus Schneider für SV Garitz II im Spiel. Der dritte Streich von SV Aura II war Porombka vorbehalten (51.). Wenige Minuten später holte Daniel Sauer Sebastian Zink vom Feld und setzte auf die Qualitäten von Paul Öztürk (54.). Öztürk baute den Vorsprung von SV Aura II in der 58. Minute aus. Daniel Schmitt erzielte in der 59. Minute den Ehrentreffer für SV Garitz II. Für den nächsten Erfolgsmoment von SV Aura II sorgte Johannes Baldauf (61.), ehe Jannik Schmitt das 6:1 markierte (81.). Insgesamt reklamierte SV Aura II gegen SV Garitz II einen ungefährdeten Heimerfolg für sich.
Mit der ersten Position in der Abschlusstabelle nimmt SV Aura II einen Aufstiegsplatz ein und wirkt kommende Saison eine Etage höher mit. Die Gastgeber schossen mit 81 die meisten Tore in dieser Saison und stellten damit die beste Offensive der B-Klasse Rhön 1 flexible Mannschaftsstärke. Zum Saisonende blickt SV Aura II auf ein eindrucksvolles Abschneiden: 18 Siege, sechs Unentschieden und lediglich zwei Pleiten. Die letzten Resultate von SV Aura II konnten sich sehen lassen – elf Punkte aus fünf Partien.
SV Garitz II holte aus 26 Spielen 24 Zähler und rangiert somit zum Saisonabschluss auf Platz elf. Die Anfälligkeit der eigenen Hintermannschaft zog sich bei der Mannschaft von Coach Dominik Werner wie ein roter Faden durch die Saison. Sie endete mit insgesamt 77 Gegentreffern. Kein Wunder also, dass die Defensivprobleme auch beim letzten Auftritt schonungslos aufgedeckt wurden. Die Saisonausbeute der Gäste ist mager: Die Bilanz setzt sich aus sieben Erfolgen, drei Remis und 16 Pleiten zusammen.