Frauen KL 03: TSV Deuerling – SV Hörmannsdorf, 4:2 (2:2), Deuerling
SV Hörmannsdorf steckte zum Saisonausklang bei TSV Deuerling eine 2:4-Niederlage ein. Was viele voraussagten, trat letztlich auch ein: TSV Deuerling wurde der Favoritenrolle gerecht. Das Hinspiel beider Teams war 2:0 für SV Hörmannsdorf geendet.
Für Tanja Jelinek war der Einsatz nach zehn Minuten vorbei. Für sie wurde Linda Edenharter eingewechselt. Lea Stigler musste nach nur 18 Minuten vom Platz, für sie spielte Laura Öttl weiter. Gleich drei Wechsel nahm TSV Deuerling in der 23. Minute vor. Theresa Dünninger, Lisa Höning und Leonie Wagner verließen das Feld für Kathrin Karl, Sophie Rappl und Sabrina Dinauer. Für das erste Tor sorgte Nicole Schmaußer. In der 30. Minute traf die Spielerin von SV Hörmannsdorf ins Schwarze. Wer glaubte, TSV Deuerling sei geschockt, irrte. Regina Strunz machte unmittelbar nach dem Rückschlag den Ausgleich perfekt (32.). Mit dem Toreschießen war noch lange nicht Schluss, als Karl vor den 55 Zuschauern den dritten Treffer des Spiels für die Mannschaft von Trainer Regina Strunz erzielte. Jetzt erst recht, dachte sich Sarah Gebhard, die kurz nach dem Nackenschlag den Ausgleich parat hatte (40.). Zum Seitenwechsel hatte keine Mannschaft die Oberhand gewonnen. Unentschieden lautete der Zwischenstand. Mit einem Wechsel – Brigitte Goss kam für Karl – startete TSV Deuerling in Durchgang zwei. Das 3:2 des Heimteams bejubelte Kathrin Steininger (65.). Stefanie Meindl erhöhte den Vorsprung von TSV Deuerling nach 68 Minuten auf 4:2. Am Ende stand TSV Deuerling als Sieger da und behielt mit dem 4:2 die drei Punkte verdient zu Hause.
Am Ende der Saison steht TSV Deuerling im sicheren Mittelfeld auf Platz vier. Mit 39 Gegentoren gab die Hintermannschaft von TSV Deuerling in dieser Spielzeit ein ziemlich betrübliches Bild ab. Meistens verließ TSV Deuerling den Platz als Verlierer, insgesamt sechsmal, demgegenüber stehen zum Saisonabschluss nur fünf Siege und ein Unentschieden. Die Situation bei TSV Deuerling bleibt angespannt. Gegen SV Hörmannsdorf kassierte man bereits die zweite Niederlage in Serie.
SV Hörmannsdorf steht nach allen Spielen auf Platz sechs und befindet sich damit im unteren Mittelfeld. Die Defensive des Teams von Thomas Humpmayer muss bis dato zu viele Gegentreffer verschmerzen – bereits 37-mal war dies der Fall. Die Bilanz des Gasts lässt sich nur mit dem Prädikat „katastrophal“ betiteln. Ein Sieg und ein Remis stehen neun Niederlagen am Saisonende gegenüber.