A-Klasse Nord Reserve Flex: SG Marktoffingen/Utzwingen 2 – Eintracht T.R.B, 4:3 (1:0), Marktoffingen
Das Team von Trainer Robert Leinfelder beendete die Saison mit einer 3:4-Niederlage gegen SG Marktoffingen/Utzwingen 2. SG Marktoffingen/Utzwingen 2 wurde der Favoritenrolle somit gerecht. Das Hinspiel hatte Eintracht T.R.B. für sich entschieden und einen 4:2-Sieg gefeiert.
Nach nur 29 Minuten verließ Mehmet Isler von SG Marktoffingen/Utzwingen 2 das Feld, Jakob Schiferle kam in die Partie. Schiferle versenkte die Kugel zum 1:0 (30.). Weitere Tore gelangen bis zur Halbzeit keinem der Teams und so ging es mit einem unveränderten Stand in die Kabine. Ludwig Geiss beförderte das Leder zum 2:0 von SG Marktoffingen/Utzwingen 2 über die Linie (51.). Patrick Mayer witterte seine Chance und schoss den Ball zum 1:2 für Eintracht T.R.B. ein (55.). Für den nächsten Erfolgsmoment von SG Marktoffingen/Utzwingen 2 sorgte Joan Emmendörfer (58.), ehe Simon Schweier das 4:1 markierte (75.). Wenige Minuten später holte Michael Meyer Marco Häfele vom Feld und setzte auf die Qualitäten von Schweier (60.). Eine starke Leistung zeigte Felix Gebhard, der sich mit einem Doppelpack für Eintracht T.R.B. beim Trainer empfahl (80./85.). Trotz einer deutlichen Leistungssteigerung im Verlauf der Partie schafften es die Gäste nicht mehr, etwas Zählbares zu erringen.
Weder Fisch noch Fleisch: SG Marktoffingen/Utzwingen 2 schließt das Fußballjahr auf Rang sechs ab. Die Spiele des Heimteams in dieser Saison sorgten für hohen Unterhaltungswert. Während SG Marktoffingen/Utzwingen 2 vorne 67-mal ins Schwarze traf, präsentierte sich die Hintermannschaft mit 64 Gegentreffern anfällig. Was für SG Marktoffingen/Utzwingen 2 bleibt, ist eine durchwachsene Saisonbilanz. Elf Siege und drei Remis stehen zwölf Pleiten gegenüber. Mit neun Punkten aus den letzten fünf Spielen machte SG Marktoffingen/Utzwingen 2 deutlich, dass man in der kommenden Spielzeit weiter nach oben will.
Eintracht T.R.B. läuft am Ende der Saison auf Platz acht im unteren Mittelfeld ein. Die Anfälligkeit der eigenen Hintermannschaft zog sich bei Eintracht T.R.B. wie ein roter Faden durch die Saison. Sie endete mit insgesamt 62 Gegentreffern. Kein Wunder also, dass die Defensivprobleme auch beim letzten Auftritt schonungslos aufgedeckt wurden.