Frauen BZL Nord: (SG) Dachelhofen/Haselbach/Ensdorf – SV Störnstein, 4:0 (2:0), Ensdorf
SV Störnstein blieb gegen (SG) Dachelhofen/Haselbach/Ensdorf chancenlos und kassierte eine herbe 0:4-Klatsche. An den Kräfteverhältnissen kamen am Ende keine Zweifel auf. (SG) Dachelhofen/Haselbach/Ensdorf löste die Pflichtaufgabe mit Bravour. Das Hinspiel war eine Demonstration der Heimmannschaft gewesen, als man die Partie mit 4:0 für sich entschieden hatte.
Das Team von Trainer Uli Vogl legte los wie die Feuerwehr und kam vor 30 Zuschauern durch Sarah Riepl in der neunten Minute zum Führungstreffer. Alexandra Ascherl verwandelte in der 20. Minute einen Elfmeter und baute den Vorsprung von (SG) Dachelhofen/Haselbach/Ensdorf auf 2:0 aus. Mit der Führung für (SG) Dachelhofen/Haselbach/Ensdorf ging es in die Halbzeitpause. In der Pause stellte Uli Vogl um und schickte in einem Doppelwechsel Thersa Sedlmeier und Pia Hirzinger für Riepl und Judith Möschl auf den Rasen. Sophia Scherer überwand die gegnerische Schlussfrau zum 3:0 für (SG) Dachelhofen/Haselbach/Ensdorf (60.). Eigentlich war SV Störnstein schon geschlagen, als Ascherl das Leder zum 0:4 über die Linie beförderte (67.). Am Schluss schlug (SG) Dachelhofen/Haselbach/Ensdorf den Tabellenletzten vor eigenem Publikum mit 4:0 und rief dabei eine souveräne Leistung ab.
Der Sieg über SV Störnstein, bei dem man ohne Gegentreffer blieb, lässt (SG) Dachelhofen/Haselbach/Ensdorf von Höherem träumen. Die Offensive von (SG) Dachelhofen/Haselbach/Ensdorf in Schach zu halten ist kein Zuckerschlecken. Auch SV Störnstein war in diesem Spiel mehrmals überfordert. Bereits 26-mal schlugen die Angreiferinnen von (SG) Dachelhofen/Haselbach/Ensdorf in dieser Spielzeit zu. (SG) Dachelhofen/Haselbach/Ensdorf verbuchte insgesamt sechs Siege, ein Remis und fünf Niederlagen. Durch den klaren Erfolg über SV Störnstein ist (SG) Dachelhofen/Haselbach/Ensdorf weiter im Aufwind.
45 Gegentreffer hat SV Störnstein mittlerweile hinnehmen müssen – so viel wie keine andere Mannschaft in der Frauen BZL Nord. Die deutliche Niederlage verschärft die Situation der Gäste immens. Die Offensive der Mannschaft von Trainer Lorenz Zirngibl zeigt sich bislang äußerst abschlussschwach – neun geschossene Treffer stellen den schlechtesten Ligawert dar. Mit nun schon neun Niederlagen, aber nur einem Sieg und einem Unentschieden sind die Aussichten von SV Störnstein alles andere als positiv. In den letzten fünf Partien ließ SV Störnstein zu viele Punkte liegen. Von 15 möglichen Zählern holte man lediglich drei.
Nächster Prüfstein für (SG) Dachelhofen/Haselbach/Ensdorf ist (SG) DJK Ursensollen (Samstag, 16:00 Uhr). SV Störnstein misst sich am selben Tag mit SC Luhe-Wildenau (17:00 Uhr).