312 Kreisklasse 2: FC Maitenbeth – SV Ramerberg, 6:1 (2:0), Maitenbeth
FC Maitenbeth führte SV Ramerberg nach allen Regeln der Kunst mit 6:1 vor. Auf dem Papier hatte die Zuschauer ein ausgeglichenes Match erwartet. Auf dem Platz erwies sich FC Maitenbeth als das überlegene Team und verbuchte drei Zähler. SV Ramerberg hatte das Hinspiel gegen FC Maitenbeth mit 2:1 gewonnen.
Kaum war der Anpfiff ertönt, ging es vor 50 Zuschauern bereits flott zur Sache. Robert Grassl stellte die Führung von FC Maitenbeth her (6.). Zum psychologisch ungünstigen Zeitpunkt vor der Halbzeit (44.) schoss Stefan Sigl einen weiteren Treffer für die Gastgeber. Mit der Führung für die Elf von Coach Robert Graßl ging es in die Halbzeitpause. In der Halbzeit nahm SV Ramerberg gleich zwei Wechsel vor. Fortan standen Lars Michael und Alexander Kirchlechner für Stefan Bürgmayr und Johann Scherfler auf dem Platz. Christian Sigl vollendete zum dritten Tagestreffer in der 60. Spielminute. Mit dem Tor zum 4:0 steuerte Stefan Sigl bereits seinen zweiten Treffer an diesem Tag bei (69.). Robin Friedl erzielte in der 74. Minute den Ehrentreffer für SV Ramerberg. Für den nächsten Erfolgsmoment von FC Maitenbeth sorgte Davor Evic (76.), ehe Felix Michael Wild das 6:1 markierte (88.). In der 80. Minute stellte Robert Graßl um und schickte in einem Doppelwechsel Jakob Stickler und Jonas Leitner für Christopher Bibinger und Johannes Wilhelm auf den Rasen. Insgesamt reklamierte FC Maitenbeth gegen SV Ramerberg einen ungefährdeten Heimerfolg für sich.
FC Maitenbeth muss sich ohne Zweifel um die eigene Abwehr kümmern. Im Schnitt kassierte das Team mehr als zwei Gegentreffer pro Spiel. Durch den Erfolg rückte FC Maitenbeth auf die elfte Position der 312 Kreisklasse 2 vor. FC Maitenbeth bessert seine eher dürftige Bilanz auf und kommt nun auf insgesamt fünf Siege, vier Unentschieden und zehn Pleiten. Durch den klaren Erfolg über SV Ramerberg ist FC Maitenbeth weiter im Aufwind.
Die Anfälligkeit der eigenen Defensive ist das Hauptmanko bei SV Ramerberg. Die mittlerweile 45 Gegentreffer sind der negative Bestwert in der Liga. Trotz der Schlappe behalten die Gäste den siebten Tabellenplatz bei. Die Stärke des Teams von Trainer Sascha Otten liegt in der Offensive – mit insgesamt 38 erzielten Treffern. Acht Siege, drei Remis und acht Niederlagen hat SV Ramerberg momentan auf dem Konto. Die Lage von SV Ramerberg bleibt angespannt. Gegen FC Maitenbeth musste man zum zweiten Mal in Folge die Punkte abgeben.
Am Mittwoch ist FC Maitenbeth in der Fremde bei SV Forsting-Pfg. gefordert. SV Ramerberg ist am Samstag auf Stippvisite bei SV Vogtareuth.