Frauen KL: FSV Oberferrieden – SG Abenberg/Georgensgmünd/Wassermungenau, 5:4 (2:1), Burgthann
FSV Oberferrieden und SG Abenberg/Georgensgmünd/Wassermungenau boten den Zuschauern zahlreiche Tore und trennten sich zum Schluss mit 5:4. SG Abenberg/Georgensgmünd/Wassermungenau erlitt gegen FSV Oberferrieden erwartungsgemäß eine Niederlage.
Großes Abtasten gab es zwischen den Kontrahenten nicht. Vor 25 Zuschauern besorgte Christina Heri bereits in der ersten Minute die Führung von FSV Oberferrieden. Mit Jana Hagen und Ronja Kuhnle nahm Arif Akkus in der 29. Minute gleich zwei Spielerinnen aus der Startformation vom Feld. Ersetzt wurden sie von Luisa Huber und Maria Günzel. Nach nur 29 Minuten verließ Leah Spitz von FSV Oberferrieden das Feld, Theresa Münch kam in die Partie. Daniela Kaminski schoss für SG Abenberg/Georgensgmünd/Wassermungenau in der 34. Minute das erste Tor. Heri schnürte mit ihrem zweiten Treffer einen Doppelpack und brachte ihre Mannschaft auf die Siegerstraße (39.). FSV Oberferrieden führte zur Halbzeit knapp mit einem Tor Vorsprung. Mit dem Tor zum 3:1 steuerte Heri bereits ihren dritten Treffer an diesem Tag bei (48.). Alica Vogel ließ sich in der 57. Minute nicht zweimal bitten und verwertete zum 2:3 für SG Abenberg/Georgensgmünd/Wassermungenau. Das 4:2 für FSV Oberferrieden stellte Heri sicher. In der 60. Minute traf sie zum vierten Mal während der Partie. Es folgte der Anschlusstreffer für SG Abenberg/Georgensgmünd/Wassermungenau – bereits der zweite für Kaminski. Nun stand es nur noch 3:4 (72.). Für das 5:3 von FSV Oberferrieden zeichnete Heri verantwortlich (75.). Kimberly Seidel verkürzte für SG Abenberg/Georgensgmünd/Wassermungenau später in der 83. Minute auf 4:5. Am Ende verbuchte FSV Oberferrieden gegen den Tabellenletzten die maximale Punkteausbeute.
Große Sorgen wird sich Jan Rademacher um die Defensive machen. Schon 27 Gegentore kassierte FSV Oberferrieden. Mehr als drei pro Spiel – definitiv zu viel. Die Gastgeber schraubten das Punktekonto zum Ende der Hinrunde auf 16 Zähler in die Höhe und rangieren nun auf Platz fünf. FSV Oberferrieden sammelt weiterhin fleißig Erfolge, deren Zahl sich mittlerweile auf fünf summiert. In der Bilanz kommen noch ein Unentschieden und drei Niederlagen dazu.
SG Abenberg/Georgensgmünd/Wassermungenau muss in der Rückrunde zur großen Aufholjagd blasen, wenn der Klassenerhalt erreicht werden soll. Die Durchlässigkeit im Abwehrspiel der Gäste ist deutlich zu hoch. 44 Gegentreffer – kein Team der Frauen KL fing sich bislang mehr Tore ein.
Kommenden Samstag (16:00 Uhr) bekommt FSV Oberferrieden Besuch von TV21 Büchenbach. SG Abenberg/Georgensgmünd/Wassermungenau verabschiedet sich dann erst einmal in die Winterpause und ist das nächste Mal am 25.03.2023 bei SpVgg Kattenhochstatt wieder gefordert.