Frauen KL 01: TV 1880 Nabburg 2 – FC Edelsfeld, 1:7 (1:4), Nabburg
FC Edelsfeld brannte am Samstag in Nabburg ein Fußball-Feuerwerk ab und siegte 7:1. Was viele voraussagten, trat letztlich auch ein: Der Gast wurde der Favoritenrolle gerecht.
Kaum war der Anpfiff ertönt, ging es vor 20 Zuschauern bereits flott zur Sache. Monika Wendl stellte die Führung der Elf von Karl Fischer her (10.). Den Freudenjubel von FC Edelsfeld machte Vanessa Dirnhofer zunichte, als sie kurz darauf den Ausgleich besorgte (16.). Madlen König trug sich in der 21. Spielminute in die Torschützenliste ein. Nach nur 25 Minuten verließ Michelle Morawietz von FC Edelsfeld das Feld, Sandra Herzog kam in die Partie. Cailynn Redmond (39.) und König (41.) brachten FC Edelsfeld mit zwei schnellen Treffern die Vorentscheidung. Das überzeugende Auftreten von FC Edelsfeld fand Ausdruck in einer klaren Halbzeitführung. Zum Seitenwechsel ersetzte Lisa Hoffmann von TV 1880 Nabburg 2 ihre Teamkameradin Kristina Riss. FC Edelsfeld ließ in der Folge nicht locker und markierte weitere Tore in Person von Carina Merkl (56.), Sabrina Ertl (66.) und König (86.). Am Ende fuhr FC Edelsfeld einen deutlichen Sieg ein. Dabei demonstrierte FC Edelsfeld bereits in Hälfte eins großes Leistungsvermögen, als man TV 1880 Nabburg 2 in Grund und Boden spielte.
Große Sorgen wird sich Mario Quast um die Defensive machen. Schon 13 Gegentore kassierte TV 1880 Nabburg 2. Mehr als zwei pro Spiel – definitiv zu viel. Trotz der Niederlage belegt die Heimmannschaft weiterhin den fünften Tabellenplatz. Zwei Siege, ein Remis und drei Niederlagen hat TV 1880 Nabburg 2 momentan auf dem Konto.
Im letzten Hinrundenspiel errang FC Edelsfeld drei Zähler und weist als Tabellenzweiter nun insgesamt 15 Punkte auf. Mit nur zwei Gegentoren hat FC Edelsfeld die beste Defensive der Frauen KL 01. FC Edelsfeld setzt den furiosen Saisonstart fort und hat nun schon fünf Siege auf dem Konto.
Kommende Woche tritt TV 1880 Nabburg 2 bei SC Eschenbach an (Samstag, 14:30 Uhr), am gleichen Tag genießt FC Edelsfeld Heimrecht gegen die Zweitvertretung von SV Leonberg.