AK AIC: SC Mühlried II – TSV Schiltberg, 0:11 (0:7), Schrobenhausen
Auch wenn die Verhältnisse vor dem Spiel klar waren, überraschte das deutliche Ergebnis. Am Ende hatte TSV Schiltberg die Zweitvertretung von SC Mühlried mit 11:0 überrannt. TSV Schiltberg hatte vorab die besseren Karten. Ausgespielt hatten die Gäste alle davon und die Partie erfolgreich beendet.
Bereits nach wenigen Zeigerumdrehungen sorgte Roman Redl mit seinem Treffer vor 40 Zuschauern für die Führung des Teams von Trainer Kevin Streit (3.). TSV Schiltberg machte weiter Druck und erhöhte den Spielstand im Eilschritt durch einen Treffer von Tamas Szilagyi (7.). Robin Streit gelang ein Doppelpack (9./17.), mit dem er das Ergebnis auf 4:0 hochschraubte. Für Samuel Lehmann war der Einsatz nach elf Minuten vorbei. Für ihn wurde Stefan Stohl eingewechselt. Mit weiteren Toren von Kevin Streit (19.), Rene Hamann (29.) und Redl (41.) stellte TSV Schiltberg den Stand von 7:0 her. Eine Niederlage war nicht nach dem Geschmack von Sven Rechenauer, der noch im ersten Durchgang Julian Finkenzeller für Sven Rechenauer brachte (31.). Angesichts der desolaten Vorstellung von SC Mühlried II in der ersten Hälfte ging es mit einem überragenden Vorsprung für TSV Schiltberg in die Pause. Für das 8:0 und 9:0 war Stefan Brunner verantwortlich. Der Akteur traf gleich zweimal ins Schwarze (65./70.). Innerhalb weniger Minuten trafen Hamann (85.) und Robin Streit (87.). Damit bewies TSV Schiltberg nochmals die Durchschlagskraft der Offensive. Das einseitige Toreschießen endete schließlich mit dem Schlusspfiff des Referees Simon Winter. TSV Schiltberg ließ dabei keine Gelegenheit aus, SC Mühlried II vorzuführen, und nahm einen zweistelligen Sieg mit nach Hause.
In der Defensivabteilung von SC Mühlried II knirscht es gewaltig, weshalb die Gastgeber weiter im Schlamassel stecken. Ein ums andere Mal wurde die Abwehr von SC Mühlried II im bisherigen Saisonverlauf an ihre Grenzen gebracht. Die 29 kassierten Treffer sind der schlechteste Wert der AK AIC.
TSV Schiltberg mischt nach dem Zu-null-Sieg weiter vorne mit. Der Defensivverbund von TSV Schiltberg steht nahezu felsenfest. Erst dreimal gab es ein Durchkommen für den Gegner. TSV Schiltberg ist in dieser Saison immer noch ungeschlagen. Die Bilanz lautet vier Siege und ein Unentschieden.
Die Defensivleistung von SC Mühlried II lässt weiter zu wünschen übrig. Auch bei der klaren Niederlage gegen TSV Schiltberg offenbarte SC Mühlried II eklatante Mängel und stellt somit weiter die schlechteste Abwehr der Liga.
Als Nächstes steht für SC Mühlried II eine Auswärtsaufgabe an. Am Sonntag (13:00 Uhr) geht es gegen die Reserve von DJK Langenmosen. TSV Schiltberg tritt bereits zwei Tage vorher gegen DJK Langenmosen II an (18:00 Uhr).