Lehrstunde für SC Armin München

U 19 (A-Jun.) Kreisklasse Süd 2: SV Nord Lerchenau – SC Armin München, 10:0 (5:0), München

Auch wenn die Verhältnisse vor dem Spiel klar waren, überraschte das deutliche Ergebnis. Am Ende hatte SV Nord Lerchenau die Mannschaft von Trainer Ramin Popal mit 10:0 überrannt. Damit wurde SV Nord Lerchenau der Favoritenrolle vollends gerecht.

Die Heimmannschaft erwischte einen Blitzstart ins Spiel. Prehl traf in der vierten Minute zur frühen Führung. Robin Bichlmeier sorgte mit einem lupenreinen Hattrick für das 4:0 (11./15./26.) aus der Perspektive von SV Nord Lerchenau. In der 28. Minute schoss SV Nord Lerchenau das letzte Tor dieser turbulenten Startphase. Der bisherige Spielverlauf lief nach dem Geschmack von Alexander Eckerle, sodass die Situation es hergab, einen Doppelwechsel vorzunehmen: Ajdin Ganic und Josef Paulus kamen für Bichlmeier und Marcel Schaitl ins Spiel (28.). SV Nord Lerchenau dominierte SC Armin München in der ersten Hälfte nach Belieben und schenkte dem Schlusslicht gleich einen katastrophalen Rückstand ein. Durch Treffer von Mohamad Alali (59.), Ganic (65.) und Paulus (73.) zog SV Nord Lerchenau uneinholbar davon. Aldrin Ademi (78.) und Ganic (82.) brachten SV Nord Lerchenau mit zwei schnellen Treffern weiter nach vorne. Mit dem Schlusspfiff des Referees Rajko Stojcic fuhr SV Nord Lerchenau einen exorbitant hohen Sieg ein und SC Armin München trat mit einer 0:10-Abfuhr die Heimreise an.

Im letzten Hinrundenspiel errang SV Nord Lerchenau drei Zähler und weist als Tabellendritter nun insgesamt zwölf Punkte auf. Die Defensive von SV Nord Lerchenau (sieben Gegentreffer) gehört zum Besten, was die U 19 (A-Jun.) Kreisklasse Süd 2 zu bieten hat. Vier Siege und drei Niederlagen schmücken die aktuelle Bilanz von SV Nord Lerchenau.

Mit 40 Gegentreffern hat SC Armin München schon ein Riesenproblem. Aber nicht das einzige, wenn man dazu noch die Offensive betrachtet. Die Mannschaft erzielte auch nur vier Tore. Das heißt, der Gast musste durchschnittlich 6,67 Treffer pro Partie hinnehmen und bejubelte dagegen im Schnitt nicht einmal ein Tor pro Spiel. Nach der klaren Pleite gegen SV Nord Lerchenau steht SC Armin München mit dem Rücken zur Wand.