BA-B-Klasse 3: 1. FC Falke Röbersdorf 3 – SV Waizendorf 2, 0:3 (0:0), Hirschaid
Mit 0:3 verlor 1. FC Falke Röbersdorf 3 am vergangenen Sonntag deutlich gegen SV Waizendorf 2. SV Waizendorf 2 ging als klarer Favorit ins Spiel und enttäuschte die eigenen Anhänger nicht. Im Hinspiel war 1. FC Falke Röbersdorf 3 bei der deutlichen 2:6-Pleite unter die Räder gekommen.
Nach nur 30 Minuten verließ Lukas Ebertsch von SV Waizendorf 2 das Feld, Martin Thomann kam in die Partie. Bis Schiedsrichter Paul Hennemann den ersten Durchlauf beendete, änderte sich am Zählerstand nichts mehr. In Topform präsentierte sich Benjamin Brändlein, der einen lupenreinen Hattrick markierte (55./65./80.) und 1. FC Falke Röbersdorf 3 einen schweren Schlag versetzte. Dominik Lodes hatte unterdessen auf neues Personal gesetzt und per Doppelwechsel Felix Teufel und Rene Weber auf den Platz gebracht (70.). Am Ende hieß es für SV Waizendorf 2: drei Punkte auf des Gegners Platz durch einen Auswärtserfolg bei 1. FC Falke Röbersdorf 3.
Nach der empfindlichen Schlappe steckt 1. FC Falke Röbersdorf 3 weiter im Schlamassel. Auf die Heimmannschaft passt das unschöne Attribut „Schießbude der Liga“ – im bisherigen Saisonverlauf musste 1. FC Falke Röbersdorf 3 bereits 57 Gegentreffer hinnehmen. Für 1. FC Falke Röbersdorf 3 sprangen in den letzten fünf Spielen nur vier Punkte heraus. Nun musste sich 1. FC Falke Röbersdorf 3 schon 13-mal in dieser Spielzeit geschlagen geben. Die fünf Siege und ein Unentschieden auf der Habenseite zeigen, dass die Aussichten nicht besonders beruhigend sind.
SV Waizendorf 2 ist nach dem Erfolg weiter der Primus der BA-B-Klasse 3. Der Defensivverbund des Gastes steht nahezu felsenfest. Erst 19-mal gab es ein Durchkommen für den Gegner. Seit 17 Begegnungen hat die Mannschaft von Trainer Roland Winkler das Feld nicht mehr als geschlagene Mannschaft verlassen. Kommende Woche tritt 1. FC Falke Röbersdorf 3 bei TSV Burgebrach 3 an (Samstag, 17:00 Uhr), einen Tag später genießt SV Waizendorf 2 Heimrecht gegen SG 1 FV Elsendorf / TSV Schlüsselfeld III/Aschbach III.