Joker-Held Stanikowski trifft – TSV Schwaben Augsburg II siegt

KK A Mitte: Suryoye Kultur- u. Sportverein Augsburg – TSV Schwaben Augsburg II, 1:2 (1:2), Augsburg

Der Suryoye Kultur- u. Sportverein Augsburg büßte mit der 1:2-Niederlage gegen die Zweitvertretung von TSV Schwaben Augsburg die Tabellenführung ein. Beobachter hatten beiden Mannschaften im Vorfeld gleich gute Siegchancen eingeräumt – doch nur eine wusste sich knapp durchzusetzen.

Großes Abtasten gab es zwischen den Kontrahenten nicht. Vor 70 Zuschauern besorgte Rasmus Fackler-Stamm bereits in der neunten Minute die Führung von TSV Schwaben Augsburg II. Zum psychologisch wichtigen Zeitpunkt kurz vor der Halbzeit (43.) traf Niculae Mahalu zum Ausgleich für den Suryoye Kultur- u. Sportverein Augsburg. Vor dem Seitenwechsel sorgte Marcel Stanikowski mit seinem Treffer für eine kalte Dusche für das Heimteam. Zur Pause wusste TSV Schwaben Augsburg II eine hauchdünne Führung auf der Habenseite. In der Pause stellte Tülger Kevin Kurt Raif um und schickte in einem Doppelwechsel Berkay Kurt und Gökhan Besmi für van Tuan Pham und Martin Demir auf den Rasen. Für frischen Wind sollte Einwechselmann Stanikowski sorgen, dem Anton Prenka das Vertrauen schenkte (51.). Obwohl TSV Schwaben Augsburg II nach erfolgreicher erster Hälfte keine weiteren Tore gelangen, schaffte es der Suryoye Kultur- u. Sportverein Augsburg zugleich nicht, die Partie zu drehen. Sie endete mit dem Halbzeitstand von 2:1.

Nach zehn absolvierten Begegnungen nimmt der Suryoye Kultur- u. Sportverein Augsburg den zweiten Platz in der Tabelle ein.

Durch den Erfolg verbesserte sich TSV Schwaben Augsburg II im Klassement auf Platz vier. Der Gast knüpft mit dem Sieg an die guten Auftritte in der bisherigen Saison an. Insgesamt sammelte TSV Schwaben Augsburg II sieben Siege, zwei Unentschieden und kassierte nur zwei Niederlagen. Als Nächstes steht für den Suryoye Kultur- u. Sportverein Augsburg eine Auswärtsaufgabe an. Am Sonntag (14:30 Uhr) geht es gegen SV Hammerschmiede. TSV Schwaben Augsburg II empfängt parallel KSV Trenk.