A-Klasse Rgbg Gruppe 2: Serbischer Club-Donau Rgbg – FC Rosenhof-Wolfskofen II, 5:3 (1:1), Regensburg
Durch ein 5:3 holte sich Serbischer Club-Donau Rgbg zu Hause drei Punkte. Der Gast FC Rosenhof-Wolfskofen II hatte das Nachsehen. Die Beobachter waren sich einig, dass FC Rosenhof-Wolfskofen II als Außenseiter in das Spiel gegangen war, weshalb der Ausgang niemanden verwunderte. Das Hinspiel war eine klare Angelegenheit gewesen. Serbischer Club-Donau Rgbg hatte mit 4:1 gewonnen.
Nach nur 28 Minuten verließ Florian Stempfhuber von der Zweitvertretung von FC Rosenhof-Wolfskofen das Feld, Thomas Roesch kam in die Partie. Vladimir Stojanovic brachte Serbischer Club-Donau Rgbg in der 30. Minute nach vorn. Dominik Dietl vollendete in der 39. Minute vor 45 Zuschauern zum Ausgleichstreffer. Zum Seitenwechsel hatte keine Mannschaft die Oberhand gewonnen. Unentschieden lautete der Zwischenstand. Die Halbzeitansprache des Trainers hatte offenbar Wirkung gezeigt. Schon in der 46. Minute versenkte Dietl den Ball im Tor von Serbischer Club-Donau Rgbg. Die Heimmannschaft kehrte stark verändert aus der Kabine zurück. Statt Nemanja Vitkovic, Abdullah Mahammed und Martin Engelhardt standen jetzt Daniel Hayn, Amara Sissoko und Yassine Zorgane auf dem Platz. In der 51. Minute verwandelte Hayn einen Elfmeter zum 2:2 für die Elf von Coach Lars Borowczak. Der Treffer zum 3:2 sicherte FC Rosenhof-Wolfskofen II nicht nur die Führung – es war auch bereits der dritte von Dietl in diesem Spiel (59.). Mahammed (69.) und Hayn (72.) schossen weitere Treffer für Serbischer Club-Donau Rgbg, während Jan Kreusel (80.) das 5:3 markierte. Schließlich strich Serbischer Club-Donau Rgbg die Optimalausbeute gegen FC Rosenhof-Wolfskofen II ein.
Trotz des Sieges bleibt Serbischer Club-Donau Rgbg auf Platz acht. Serbischer Club-Donau Rgbg ist seit vier Spielen unbezwungen.
Die chronische Abwehrschwäche zeigte sich auch im Spiel gegen Serbischer Club-Donau Rgbg – FC Rosenhof-Wolfskofen II bleibt weiter unten drin. Auf FC Rosenhof-Wolfskofen II passt das unschöne Attribut „Schießbude der Liga“ – im bisherigen Saisonverlauf musste der Gast bereits 54 Gegentreffer hinnehmen. Die Misere des Teams von Coach Herbert Sowada hält an. Insgesamt kassierte der Tabellenletzte nun schon zehn Niederlagen am Stück. Mit nun schon 13 Niederlagen, aber nur einem Sieg und einem Unentschieden sind die Aussichten von FC Rosenhof-Wolfskofen II alles andere als positiv. Am kommenden Samstag tritt Serbischer Club-Donau Rgbg bei der Reserve von SV Burgweinting Rgbg. an, während FC Rosenhof-Wolfskofen II einen Tag später SG SV Fortuna Rgb II/SV Bosna Regensburg 2 empfängt.