AK-Gr7-K1 Eggenfelden: SSV Wurmannsquick II – SV Peterskirchen, 4:2 (2:1), Wurmannsquick
Am Sonntag begrüßte die Zweitvertretung von SSV Wurmannsquick SV Peterskirchen. Die Begegnung ging mit 4:2 zugunsten des Gastgebers aus. Im Duell zweier vermeintlich gleich starker Mannschaften hatte SSV Wurmannsquick II das bessere Ende auf seiner Seite. Das Hinspiel hatte SV Peterskirchen für sich entschieden. Damals hieß das Ergebnis 6:1.
Großes Abtasten gab es zwischen den Kontrahenten nicht. Vor 40 Zuschauern besorgte Christoph Wiesmeier bereits in der siebten Minute die Führung von SSV Wurmannsquick II. Manfred Aigner lenkte den Ball ins eigene Tor und bescherte SV Peterskirchen den 1:1-Ausgleich (10.). Das letzte Tor der turbulenten Startphase markierte Andreas Pointmayer in der 27. Minute. Zum Abpfiff der ersten Halbzeit hatte SSV Wurmannsquick II einen knappen Vorsprung herausgespielt. Doppelpack für das Heimteam: Nach seinem ersten Tor (55.) markierte Josef Stemplinger wenig später seinen zweiten Treffer (62.). In der 88. Minute lenkte Michael Prinz den Ball zugunsten von SV Peterskirchen ins eigene Netz. Am Ende stand SSV Wurmannsquick II als Sieger da und behielt die drei Punkte verdient zu Hause.
Die Elf von Rudolf Ecker bessert die eigene, eher dürftige Bilanz auf und kommt nun auf insgesamt drei Siege, zwei Unentschieden und sieben Pleiten. Ein ums andere Mal wurde die Abwehr von SSV Wurmannsquick II im bisherigen Saisonverlauf an ihre Grenzen gebracht. Die 51 kassierten Treffer sind der schlechteste Wert der AK-Gr7-K1 Eggenfelden.
Mit nun schon sieben Niederlagen, aber nur drei Siegen und zwei Unentschieden sind die Aussichten von SV Peterskirchen alles andere als positiv. Der Negativtrend der vergangenen Spiele hat sich für den Gast auch auf die Situation im Klassement ausgewirkt. Gegenwärtig findet sich die Mannschaft von Trainer Orhan Berisha auf Rang neun wieder. SV Peterskirchen schafft es bislang nicht, der eigenen Hintermannschaft die nötige Stabilität zu verleihen, sodass man bereits 44 Gegentore verdauen musste.
Das Resultat wirkte sich positiv auf die Tabellenposition von SSV Wurmannsquick II aus und brachte eine Verbesserung auf Platz zehn ein. Die chronische Abwehrschwäche zeigte sich auch im Spiel gegen SSV Wurmannsquick II – SV Peterskirchen bleibt weiter unten drin.
Als Nächstes steht für SSV Wurmannsquick II eine Auswärtsaufgabe an. Am Samstag (15:00 Uhr) geht es gegen die Reserve von ASCK Simbach a. Inn. SV Peterskirchen tritt einen Tag später daheim gegen DJK SF Reichenberg an.