Frauen KL: SC Germania Nbg. – SV Großweismannsdorf, 4:0 (2:0), Nürnberg
SV Großweismannsdorf hat den Saisonstart verpatzt: Mit dieser 0:4-Niederlage lautet der triste Ertrag zwei Pleiten am Stück. Damit wurde SC Germania Nbg. der Favoritenrolle vollends gerecht. Lena Siebenlist brachte SV Großweismannsdorf per Doppelschlag ins Hintertreffen, als sie in der 33. und 37. Minute vollstreckte. Mit der Führung für SC Germania Nbg. ging es in die Kabine. Die erste erfolgreiche Aktion nach dem Seitenwechsel gelang Ipek Catak, die in der 53. Minute zum 3:0 für das Heimteam traf. Tamara Bader überwand die gegnerische Schlussfrau zum 4:0 für die Mannschaft von Trainer Erkan Yaldiz (60.). In der 75. Minute stellte der Tabellenprimus personell um: Per Doppelwechsel kamen Linda Strobel und Eda Sabsiz auf den Platz und ersetzten Siebenlist und Nathalie Behrendt. Schlussendlich verbuchte SC Germania Nbg. gegen SV Großweismannsdorf einen überzeugenden 4:0-Heimerfolg.
Die Defensive von SC Germania Nbg. (zwei Gegentreffer) gehört zum Besten, was die Frauen KL zu bieten hat. Mit dem Zu-null-Sieg festigte SC Germania Nbg. die Position im oberen Tabellendrittel.
SV Großweismannsdorf muss man vor allem fehlende Durchschlagskraft im Angriff attestieren: Kein Team der Frauen KL markierte weniger Treffer als der Gast. Das Team von Trainer Susanne Goth bleibt abwehrschwach und damit weiter im unteren Tabellendrittel. Kommende Woche tritt SC Germania Nbg. bei TSV Wassertrüdingen an (Samstag, 17:00 Uhr), am gleichen Tag genießt SV Großweismannsdorf Heimrecht gegen SpVgg Mögeldorf.