AK Hof: FC 1920 Martinlamitz – SG Gattendorf II, 9:0 (3:0), Schwarzenbach a.d.Saale
Ein einseitiges Torfestival lieferten sich FC 1920 Martinlamitz und die Zweitvertretung von SG Gattendorf mit dem Endstand von 9:0. Damit wurde FC 1920 Martinlamitz der Favoritenrolle vollends gerecht. Bereits nach wenigen Zeigerumdrehungen sorgte Norick Peetz mit seinem Treffer vor 45 Zuschauern für die Führung des Heimteams (1.). Bereits in der 15. Minute erhöhte Uli Merz den Vorsprung der Elf von Trainer Manuel Huebner. Benjamin Klein legte in der 24. Minute zum 3:0 für FC 1920 Martinlamitz nach. SG Gattendorf II rettete sich mit einem deutlichen Rückstand in die Halbzeitpause. FC 1920 Martinlamitz konnte mit dem ersten Durchgang sehr zufrieden sein. Trotzdem gab es Veränderungen bei FC 1920 Martinlamitz. Axel Jäger ersetzte Boris Jäger, der nun schon vorzeitig Feierabend machte. Durch Treffer von Klein (47.), Peetz (75.) und Merz (79.) zog FC 1920 Martinlamitz uneinholbar davon. Mit weiteren Toren von Julian Rausch (82.), Jäger (85.) und Peetz (87.) stellte FC 1920 Martinlamitz den Stand von 9:0 her. Als Yasar Caglayin das Spiel schließlich beendete, war die blamable Niederlage von SG Gattendorf II besiegelt.
Die Angriffsreihe von FC 1920 Martinlamitz lehrte ihre Gegner in aller Regelmäßigkeit das Fürchten, was die 35 geschossenen Tore eindrucksvoll unter Beweis stellen. Vorne effektiv, hinten sattelfest – der Sieg gegen SG Gattendorf II hält FC 1920 Martinlamitz auch in der Tabelle gut im Rennen.
In der Defensive drückt der Schuh bei SG Gattendorf II, was in den 39 kassierten Treffern zum Ausdruck kommt. Die Abwehrprobleme des Gastes bleiben akut, sodass das Team von Coach Dominik Bauer weiter in der unteren Tabellenregion herumkrebst.
Mit 18 Punkten auf der Habenseite herrscht bei FC 1920 Martinlamitz eitel Sonnenschein. Hingegen ist bei SG Gattendorf II nach fünf Spielen ohne Sieg der Wurm drin. Am nächsten Sonntag (13:00 Uhr) reist FC 1920 Martinlamitz zur Reserve von FC Wiesla Hof, gleichzeitig begrüßt SG Gattendorf II ASGV Döhlau II auf heimischer Anlage.